Friedenslicht bringt Hoffnung und Zusammenhalt

Friedenslicht bringt Hoffnung und Zusammenhalt © BFV Liezen/Haide
Am Abend des 23. Dezember wurde die Tradition der Friedenslichtübergabe im Bezirk fortgeführt.

Dieses Jahr fand die feierliche Zeremonie am malerischen Dorfplatz von Tauplitz statt, wo hunderte Jugendliche aus den 95 Feuerwehren des Bezirks zusammenkamen, um das Friedenslicht aus Betlehem entgegenzunehmen und es am darauffolgenden Tag in die Bevölkerung zu tragen.

Feierlicher Empfang mit prominenten Gästen
Neben der Bläserjugend der Trachtenkapelle Tauplitz unter der Leitung von Kapellmeister-Stv. Georg Heiß, die für eine stimmungsvolle musikalische Begleitung sorgte, trugen zahlreiche Ehrengäste zur besonderen Atmosphäre bei. Bereichsjugendbeauftragter HBI Christian Sotlar begrüßte unter anderem Bürgermeisterin Veronika Grill, Vizebürgermeister Herbert Hansmann, Gemeindekassier Alfred Schnepfleitner und den katholischen Pfarrer Dr. Michael Unger.

Den feierlichen Auftakt der Veranstaltung gestalteten die Jungfeuermänner Tobias Pötsch, Sebastian Pieperz und Michael Gruber aus dem Feuerwehrabschnitt Bad Mitterndorf mit einer einfühlsamen Lesung des Gedichts „Das ganze Jahr“. Anschließend überbrachte die Feuerwehrjugend der FF Tauplitz das Friedenslicht in einer Laterne. Dieses wurde von Landesfeuerwehrrat (LFR) Reinhold Binder und Pfarrer Dr. Michael Unger entgegengenommen und anschließend an die anwesenden Feuerwehrjugendlichen des Bezirks verteilt.

Ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt
Eine Abordnung von Fackelträgern, gestellt von Jugendlichen aus dem Abschnitt Bad Mitterndorf, verlieh der Zeremonie einen besonders würdigen Rahmen. LFR Reinhold Binder betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Friedenslichtaktion: „Gerade in Zeiten wie diesen ist das Friedenslicht ein starkes Symbol für Verbundenheit, Kameradschaft und Hoffnung.“ Binder sprach auch seinen Dank an die Jugendlichen und ihre Betreuerinnen und Betreuer aus, die diese Tradition Jahr für Jahr mit großem Engagement weiterführen.

Dank und Segen für das neue Jahr
Bürgermeisterin Veronika Grill hob in ihren Grußworten die Bedeutung der Werte Frieden und Gemeinschaft hervor. Der katholische Pfarrer Dr. Michael Unger erteilte dem Friedenslicht und allen Anwesenden seinen Segen. Zum Abschluss wurden Weihnachts- und Neujahrswünsche ausgesprochen, begleitet von der Hoffnung auf ein gesundes und friedliches Jahr 2025.

Mit der Verteilung des Friedenslichts an die Jugend der Feuerwehren wurde erneut ein Zeichen der Hoffnung, Zuversicht und Freude gesetzt – eine Tradition, die Menschen miteinander verbindet und den wahren Geist der Weihnachtszeit verkörpert.

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