Rainhard Fendrich begeistert Fans
- verfasst von Alfred Stadlmann
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Man kennt ihn und seine unzähligen Hits. Gassenhauer, die mittlerweile zum allgemeinen Kulturgut gehören und untrennbar mit seinem Namen verbunden sind. Mit seinem Konzertprogramm „Lieder zum Anfassen“ präsentierte der Ausnahmekünstler einen Liederabend der leiseren Töne und unterstreicht damit eindringlich seine Qualitäten als brillanter deutschsprachiger Singer/Songwriter. Begleitet von Dieter Kolbeck am Klavier, wurden er und seine Lieder zu einer Einheit, die einen kurzweiligen Konzertabend garantierten.
Rainhard Fendrichs Programm „Lieder zum Anfassen“ ist eine musikalische Zeitreise durch drei Jahrzehnte seines künstlerischen Schaffens für die er vor allem Lieder ausgewählt hat, die im Schatten seiner großen Hits ein wenig überhört wurden, aber wahrscheinlich zu seinen berührendsten und ehrlichsten gehören. Er schwelgt in Kindheitserinnerungen, philosophiert über Freundschaft, setzt allen Pantoffelhelden mit einem Blues ein Denkmal und sorgt im Zugabenteil mit „Fia a Fleckerl“ – einem „Dirty Song“ – jedes Mal auf neue für Begeisterungsstürme. Selbstverständlich dürfen auch Hits wie „I am from Austria“, „Blond“ oder „Weus´d a Herz hast wia a Bergwerk“ nicht fehlen, jedoch hat sein musikalisches Gesamtwerk so viel mehr zu bieten: Texte für den Kopf, kombiniert mit Melodien, die direkt ins Herz treffen, lassen „Lieder zum Anfassen“ jedes Mal auf Neue zu einer Sternstunde bester Unterhaltung werden, und so verwundert es auch nicht, dass der gefragte Poet und Vollblutentertainer Mitte November des letzten Jahres bereits das 100. Konzert dieser Reihe feiern konnte.
Seine „Lieder zum Anfassen“ sind übrigens inzwischen auch auf einer Live-CD erhältlich, die exklusiv bei den Konzerten sowie im Internet unter www.fendrich.at bzw. im Shop von www.fendrich-fanportal.at erworben werden kann.
Bernd Kaiser, von BLO24.at, gelang es exklusiv, ein paar Aufnahmen von diesem großartigen Konzert zu machen. (Herzlicher Dank an dieser Stelle an Herrn Fendrich). Sie zeigen einen beim Soundcheck sehr entspannt agierende Rainhard Fendrich. Danach war fotografieren verboten. Ein paar Aufnahmen durfte Herr Kaiser jedoch auch während des zweistündigen Auftritts schießen, bei dem der Austro-Barde in Hochform agierte und für super Stimmung bei seinen Fans sorgte.
