MACO Trieben investiert in die Zukunft

MACO Betriebsleiter Peter Sodamin Trieben Copyright: MACO MACO Betriebsleiter Peter Sodamin Trieben
Auch 2016 war für den Beschlägehersteller Mayer & Co Beschläge GmbH (MACO) ein Jahr der Investitionen: Eine Summe im zweistelligen Millionenbereich floss vor allem in hochmoderne Produktionsanlagen sowie in den hauseigenen Werkzeugbau.

Für den Triebener Standort bedeutet dies Aufschwung: MACO nahm dort heuer 150 neue Mitarbeiter auf.

Darüber hinaus lässt das hohe Niveau der Lehrlingsausbildung weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken.

Es sind hohe Beträge, die MACO im Jahr 2016 in seine Produktion investierte. Vor allem im Hinblick auf die Automatisierung optimieren die neuen Anlagen Kosten und ermöglichen größere Herstellungskapazitäten: Mit einem Eigenfertigungsanteil von 96 Prozent liegt der Beschlägespezialist in der Branche an erster Stelle bei Unabhängigkeit und Flexibilität.

Von Stanzlaser bis CNC

Diese hohe Fertigungstiefe bedeutet zahlreiche Investitionen in die Produktionsanlagen. Beispiele für diese sind die Stanz-Laserschneid- sowie die TRICOAT-Anlage. Letztere ermöglicht eine innovative Oberflächenbeschichtung, die die Weltmarktführerschaft MACOs im dauerhaften Korrosionsschutz unterstreicht: „Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche“, sagt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der MACO-Gruppe.

Außerdem spielen die technischen Anlagen für den hauseigenen Werkzeugbau eine wichtige Rolle: Dazu zählen etwa Erodieranlagen, Fräs- und Schleif-Automaten sowie CNC-Maschinen (CNC = Computerized Numerical Control). Darüber hinaus investierte MACO auch 2016 in die Nachhaltigkeit – etwa bei der LED-Beleuchtung. Und auch für die Zukunft sind weitere Ausgaben geplant: Kürzlich wurden weitere Investitionen in Produktions- und technische Anlagen freigegeben.

Neue Mitarbeiter am Standort Trieben

Aufgrund dieser Investitionen und der wachsenden Auftragslage konnte MACO Trieben heuer – trotz der allgemein schwierigen Wirtschaftslage – 150 neue Mitarbeiter aufnehmen: Derzeit sind über 1.000 Personen am Standort beschäftigt, MACO zählt zu den größten Arbeitgebern der Region. „Wir sind stets auf der Suche nach Fachkräften“, betont Felix. Diese erwartet ein hochmoderner Betrieb, der großen Wert auf qualitative Aus- und Weiterbildung legt.

Ausgezeichnete Lehre

Insgesamt bietet MACO Trieben elf Lehrberufe an, derzeit werden 49 Lehrlinge in sieben verschiedenen Berufen ausgebildet. Die hohe Qualität der Ausbildung zeigt sich aktuell in den ausgezeichneten Erfolgen bei den Lehrabschlüssen. „Investition in Aus- und Weiterbildung lohnt sich, wir bekommen damit die für uns besten Mitarbeiter“, betont Betriebsleiter Peter Sodamin. Insgesamt absolvierten in Trieben bis heute mehr als 270 Lehrlinge ihre Ausbildung.

Über Mayer & Co Beschläge GmbH (MACO)

MACO, gegründet 1947, zählt zu den Weltmarktführern für Fenster- und Türbeschläge und ist Anbieter innovativer System- und Sicherheitslösungen. Der Stammsitz mit Produktion befindet sich in der Stadt Salzburg; 1994 wurde das Triebener Werk in Betrieb genommen. MACO fertigt dort den größten Teil seiner Produktpalette, über das vollautomatische Zentrallager werden sämtliche Märkte weltweit versorgt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Werke in Mauterndorf und Kaluga (Russland); insgesamt beschäftigt MACO über 2.100 Mitarbeiter.

Diese sichern einen Exportanteil von 96 Prozent in 40 Länder.

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