Der K2 kannte kein Erbarmen

Empfehlung Der K2 kannte kein Erbarmen Gerfried Göschl
Die Enttäuschung bei Gerfried Göschl und seinem Team ist riesengroß.

Stürmischer Wind verhinderte den Aufbruch in Richtung Gipfel heute Nacht.

“Bis 2.30 Uhr (pak.Zeit) haben wir zugewartet, doch der Wind war zu stark, an ein Aufsteigen nicht zu denken!”, sagte Gerfried Göschl via Satellitentelefon zu seiner Frau Heike, die das „Home-Team Gerfried Göschl“ während dieser Expedition leitet.

Nach zwei Versuchen 2009 und 2007 scheitert Gerfried Göschl nun bereits zum dritten Mal an dem Giganten K2! Die Bergsteiger befinden sich zur Zeit im Abstieg, wollen noch heute im Basislager sein.

“Ich werde die Träger zum Ausmarsch bestellen, wir wollen so schnell es geht nach Hause”, so Gerfried.

Der K2 hat also der Göschl Expedition erneut seine kalte Schulter gezeigt. Unbarmherzig und grausam ignorierte er die Strapazen des Teams und verweigerte ihm den Gipfelsieg. Das der K2 ein sturer Felsbrocken sein kann, mussten vor Gerfried Göschl schon einige großartige Bergsteiger zur Kenntnis nehmen. Nicht umsonst hat der K2 in Bergsteigerkreisen den Ruf, der „Berg der Berge“ zu sein. Unsereins kann sich ja gar nicht vorstellen, was die Natur in diesen Höhen für einen Menschen an Widrigkeiten parat hält – Eis und Schnee, dünne Luft, stürmische Winde, bittere Kälte, sind ganz sicher dabei. Umso beeindruckender sind die Leistungen jener Männer und Frauen, die immer wieder aufs Neue versuchen diesen erbarmungslosen Felsklotz zu bezwingen. Gerfried Göschl und seine Kameraden gehören dazu.

Abschließend ein paar Worte von Heike Göschl: Wir vom “Home-Team Gerfried Göschl” möchten uns ganz herzlich für all die lieben, aufmunternden Worte und Kommentare bedanken!

BLO24 wünscht allen Teilnehmern einen sicheren Abstieg und eine gute Heimkehr.

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