Hände weg vom Roten Kreuz
Parteipolitische Zugehörigkeit oder parteipolitische Sympathie spielen dabei keine Rolle, und das ist gut so.
Die Bezirks SPÖ wäre gut beraten das zur Kenntnis zu nehmen und zu respektieren. Das Rote Kreuz ist eine zu wichtige Organisation als das sie für parteipolitisches Gezänk missbraucht werden sollte. Die Tatsache, dass LAbg. Ewald Persch es bejammert, dass die Bezirks-SPÖ kein Mitspracherecht bei der Bestellung hatte, zeigt wie der Schelm denkt. Kein anderer Abgeordneter hat bisher die parteipolitisch unabhängige, steiermarkweit übliche Vorgangsweise der Bestellung des Geschäftsführers des Roten Kreuzes kritisiert. Offensichtlich respektieren mit Ausnahme der SPÖ alle anderen politischen Parteien die autonome Entscheidung des Roten Kreuzes.
Im Hinblick auf die Unvereinbarkeit von politischen Funktionen mit der Tätigkeit als RK-Geschäftsführer ist festzuhalten, dass der Rückzug aus diesen Funktionen bereits festgelegt ist. Auch das ist eine saubere Lösung.
Wortmeldungen, wie die des SPÖ-Vorsitzenden Ewald Persch schaden nicht nur dem Roten Kreuz sondern auch der Politik. Deshalb meine dringende Aufforderung: „ Liebe SPÖ, Hände weg vom Roten Kreuz."