Zwei schwere Unfälle in den Morgenstunden

Zwei schwere Unfälle in den Morgenstunden © FF Stainach
Stainach: 17. April 2025 Ein dramatischer und kräfteraubender Morgen für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stainach

Innerhalb weniger als einer Stunde wurden sie zu zwei schweren Verkehrsunfällen gerufen – einer mit Menschenrettung, beide mit großem technischen Aufwand.

Einsatz Nr. 1 – Frontalkollision auf der B145
Alarmierung: 04:42 Uhr

Der erste Notruf ging kurz vor Tagesanbruch ein: Auf der B145 war es im Bereich zwischen Lessern und Klachau zu einer heftigen Frontalkollision zweier Fahrzeuge gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich ein dramatisches Bild: Beide Fahrzeuge waren stark deformiert, zwei Personen waren in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.

Mit vereinten Kräften der Feuerwehren Stainach, Pürgg und Unterburg gelang es, die Verletzten unter Einsatz mehrerer hydraulischer Rettungsgeräte rasch zu befreien. Die beiden Personen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die B145 musste für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten komplett gesperrt werden.

Einsatz Nr. 2 – Fahrzeugabsturz in Niederhofen
Alarmierung: 05:40 Uhr

Noch während die letzten Aufräumarbeiten auf der B145 im Gange waren, erfolgte die nächste Alarmierung: Ein PKW war im Ortsteil Niederhofen von der Straße abgekommen und in eine Unterführung gestürzt. Sofort rückten die FF Stainach sowie die Feuerwehr Wörschach zum Unfallort aus.

Der verunfallte PKW lag stark beschädigt unterhalb der Fahrbahn – der Lenker konnte sich selbstständig befreien. Der Lenker konnte sich selbst befreien und wurde vom ÖRK bereits versorgt. Die FF Stainach sicherte das Fahrzeug, stellte einen Brandschutz her, band ausgeflossene Betriebsmittel und unterstützte die Bergearbeiten.

Dank und Respekt an die Einsatzkräfte

Trotz der hohen Belastung und der kurzen Zeit zwischen den Einsätzen zeigten die eingesetzten Feuerwehren höchste Professionalität und Einsatzbereitschaft. „Zwei schwere Einsätze in so kurzer Zeit sind eine echte Herausforderung. Ich bin stolz auf die perfekte Zusammenarbeit aller beteiligten Kameradinnen und Kameraden“, so ein Sprecher der FF Stainach.

Die Ermittlungen zur Unfallursache in beiden Fällen laufen derzeit. Die Feuerwehr bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften, dem Roten Kreuz sowie der Polizei für die reibungslose Zusammenarbeit.

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