Absturz von Segelflugzeug

Kurz vor 18 Uhr alarmierte die Landesleitzentrale die Feuerwehren Altirdning (ortszuständig), Stainach (hydraul. Rettungsgerät) und Irdning (hydraul. Rettungsgerät).

Grund war die eingehende Meldung über einen abgestürzten Segelflieger neben der Öblarner Landesstraße L734.

Nach Eintreffen der FF Altirdning ergab die Erkundung von Einsatzleiter HBI Herbert Lutzmann, daß eine Personenrettung nicht mehr erforderlich ist, der Pilot konnte sich selbst aus dem Wrack befreien und wurde bei dem Flugunfall glücklicher Weise nur leicht verletzt. Er wollte in Niederöblarn landen, was sich aufgrund der geringen Flughöhe jedoch nicht mehr ausging. Eine Landung auf einem gemähten Feld war wegen einer Hochspannungsleitung nicht möglich, so wollte der Pilot noch einmal eine Kehrtwendung durchführen, um sicher landen zu können. Das Manöver ging sich aber auch nicht mehr aus und das Flugzeug landete so genau zwischen Landesstraße und einem parallel verlaufenden Radweg in einem Graben. Die Wucht des Aufpralles wurde so lediglich von den Tragflächen aufgefangen, der Rumpf unter dem Cockpit blieb so unversehrt, was zum glücklichen Ausgang des Unfalles beigetragen haben dürfte.

Während die Feuerwehren Stainach und Irdning wieder einrücken konnten, führte die FF Altirdnng, nach Freigabe durch die Austrocontrol, gemeinsam mit Flugpersonal die fachgerechte Zerlegung und Bergung des Flugzeuges durch.

Im Einsatz standen: die 3 Feuerwehren sowie Polizei, Rotes Kreuz und die AustroControl

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