FC Veitsch gegen SV Lassing

Empfehlung SV Lassing SV Lassing
14. Runde Unterliga Nord A, FC Veitsch gegen SV Lassing

Der FC Veitsch rüstete in der Winterübertrittszeit ordentlich auf, nicht weniger als vier neue Spielakteure wurden engagiert.

Dazu schwingt nun das Trainerzepter Michael Krenn, die ehemalige Tormannlegende von DSV Alpine und GAK, also viel neues beim FCV. Lassing kam nach dem guten Nachtrag in Stanz gestärkt nach Veitsch, obwohl mit Tobias Kreiter (Gelbsperre) und Jörg Stenitzer (verletzt) zwei wichtige Spieler zusätzlich zu den Langzeitverletzten Pichlmaier und Zeiser, Trainer Meik Süss, nicht zur Verfügung standen.

Dafür war Andreas Prommer nach seiner Auszeit wieder mit von der Partie.

Das Spiel stand von der ersten Minute an unter dem Motto „ Kampf pur“, der FC Veitsch war gegenüber dem Herbstdurchgang nicht wieder zu erkennen. Heimkehrer Bernd Hinterleitner & Co. setzten Lassing gehörig unter Druck, so dass den Mannen von Trainer Süss diesmal die Defensivrolle zugeteilt wurde.

Das Match rollte fast wie auf einer schiefen Ebene Richtung Lassinger Tor, aber an der Strafraumgrenze und am starken Goalie Georg Egger war Endstation für den FC Veitsch. Eckballstafetten waren die einzige Ausbeute für die Heimmannschaft. Auch Lassing kam nur zu halbherzigen Möglichkeiten, Goalgetter Robert Riesenhuber wurden von Lukas Vivot und Franz Tösch (K) hautnah bewacht, so dass er seine Möglichkeiten nicht richtig ausspielen konnte. Halbzeitstand somit 0:0, jedoch mit klaren Vorteilen für die Krenn-Mannschaft.

In Hälfte zwei stellten sich Prommer & Co besser auf Veitsch ein und mit mehr Aggressivität kam Lassing besser ins Spiel. Anscheinend hat die Kabinenpredigt von Trainer Süss Früchte getragen. Veitsch agierte nach wie vor sehr kampfbetont, die Handschrift von Trainer Krenn um dem drohenden Abstieg zu entgehen, war/ist unverkennbar. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit einigen Chancen hüben wie drüben.

Veitsch erzielte in der 70. Minute den vermeintlichen Führungstreffer, das Tor wurde aber wegen einer Abseitsstellung von Schiri Mag. Koren nicht anerkannt. Beide Torhüter standen in der Folge mehrmals im Mittelpunkt der Geschehnisse und beide boten eine tadellose Leistung. In der 87. Spielminute hatte Andreas Prommer den „Lucky Punch“ vor den Beinen, sein Schuss ging aber knapp über das Tor der Veitscher.

Das wars, Endstand in dieser zweikampfstarken Partie 0:0.

Fazit: ganz starkes Spiel von den zweikampfstarken Veitschern, welche Lassing in Hälfte eins nicht ins Spiel kommen ließen und eindeutig das stärkere Team war. Die zweite Hälfte war dann mehr oder weniger ein offener Schlagabtausch, ein rassiges Spiel, nach dem Geschmack des Publikums.

Wenn Veitsch weiterhin so agieren kann, werden sie mit dem Abstieg nicht viel zu tun haben!

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