SV Stainach-Grimming gegen SV Lassing

Lassing war nach der Heimniederlage gegen den WSV Liezen auf Wiedergutmachung aus, musste jedoch bei diesem Spiel nicht weniger als sechs Spieler verletzungs- oder krankheitsbedingt vorgeben.

Von Beginn an ein munteres Match bei bestem Fußballwetter, mit spielerischen Vorteilen für Lassing. Bereits in der 10. Spielminute scheiterten Lassings Angreifer zweimal aus kurzer Distanz an Stainach-Goalie Georg Egger, ein guter Stenitzer-Ball ging in Minute 15 knapp am Tor vorbei. Das Spiel der Heimmannschaft war von vielen Abspielfehlern geprägt, ein gefährlicher Weitschuss von Rieger Markus in Minute 26 wurde eine sichere Beute vom gut spielenden Tormann Sascha Franziskovic. In Minute 37 spielte Matthias Prommer einen perfekten Pass auf Gerald Stenitzer, welcher den Ball flach ins lange Eck zur 0:1 Führung einnetzte. Kurz vor der Pause verletzte sich der Torschütze und wurde durch Reinhard Scherz ersetzt. Stainach hatte noch die Ausgleichsmöglichkeit, scheiterte aber abermals am stark spielenden Lassing-Tormann. Halbzeitstand somit 0:1.

Zweite Hälfte: wieder ein starker Beginn von Lassing, der beste Mann am Platz, Matthias Prommer, setzte in Minute 50 Reini Scherz mit einem Zuspiel ideal in Szene, welcher kaltschnäuzig zum 0:2 für Lassing traf. Mit der sicheren Führung im Rücken konnte Lassing das Spiel kontrollieren, Stainach hatte nicht viel dagegen zu setzen, ein paar Nadelstiche Richtung Gehäuse Lassing blieben harmlos. Marlon Grill hatte in Min. 76 das 0:3 am Fuß, konnte die Chance jedoch nicht verwerten. Ein Kuriosum in den Schlussminuten: Lassing spielte nach einer Verletzung eines Stainacher Spielers den Ball ins Seitenout. Markus Rieger warf den Ball Fairplay mäßig per Einwurf Richtung Abwehr Lassing, Sinan Rivcic versenkte jedoch das Spielgerät zum 1:2 für Stainach in den Maschen. Stainach zeigte in der Folge Größe und ließ nach dem Anstoß Julian Pachler ohne Gegenwehr das Tor zum 1:3 erzielen. Gute Aktion!

Fazit: Lassing kam zu einem eigentlich nie gefährdeten Erfolg und war spielerisch wie kämpferisch das stärkere Team. Prommer & Co. haben den Sieg einfach mehr gewollt.