Andreas Aigner siegt in Korsika!

Der Zweite Tag bei der Rally de Corse war für die Teams noch einmal eine Herausforderung auf hohem Niveau und Andreas Aigner mit Copilot Jürgen Heigl zeigt ein weiteres Mal, dass er eigentlich in die „Höchste Liga" – die Weltmeisterschaft - gehören würde.
An Einem, der mit dem Production Car (Früher Gruppe N) in einem Starterfeld von 23 S2000 Fahrzeugen (also die Werks- und Semiwerksautos) auf den Siebenten Gesamtrang vorfährt, sollten Werke und Profi Rennställe auf Dauer doch Interesse haben – meint man zumindest als Laie.

Im Gesamtklassement verteidigte Bryan Bouffier auf Peugeot 207 S 2000 die Führung und fuhr seinen Heimsieg vor dem Tschechischen Werksfahrer Jan Kopecky auf Skoda Fabia S 2000 ein. Am Stockerl mit Stephane Sarazzin noch ein weiterer Franzose mit einem Mini Cooper Works, ebenfall in der S2000 Ausführung. Am Siebenten Rang dann schon „unser" Österreichisches Team Andreas Aigner / Jürgen Heigl, die dem direkten Konkurrenten Germain Bonnefis – Renault Werksfahrer - mehr als eine Minute abknöpften und heute alle Sonderprüfungen in der PC Klasse gewinnen konnten. Der Franzose zeigte sich dann auch als fairer Sportler und erklärte im Interview offen, dass Andreas Aigner einfach der Schnellere war und dieses Mal eben nur Rang Zwei für Renault möglich war.

Der Zweite von Stohl Racing eingesetzte Wagen, ein Ford Fiesta S2000, wurde von Daniel Oliveira in der allerletzten Sonderprüfung ins Gemüse geknallt, Bis dahin war auch er zwei Ränge hinter Aigner klassiert gewesen. So hat Teamchef Manfred Stohl wohl ein lachendes und ein weinendes Auge bei der Siegerehrung.

Uns freut es, dass der lange Weißenbacher für die „lachende Seite" gesorgt hat und gratulieren herzlich.

Otto S.