30 Jahre Planneralm Bergpreis

Donnersbach: Vor 30 Jahren fand sich eine von Puch-Oldtimern begeisterte Gruppe rund um Erich Frühwirt zusammen und rief den Planneralm Bergpreis ins Leben.

Seit 1988 findet dieser nun jährlich im Rahmen des Donnersbacher Kirtags statt. Puch Autos und Motorräder sowie Oldtimer Autos und Motorräder bilden das eindrucksvolle Startfeld von bis zu 200 Teilnehmern.

Am Samstag, 21. Oktober, ist es wieder soweit. Beim 30. Planneralm Bergpreis röhren die Motoren. Wenn der Gleichmäßigkeitslauf mit den Motorrädern beginnt liegt der Geruch der alten Motoren über dem Donnersbacher Kirtag. Zu bewältigen ist eine Strecke von 3,6 km Länge und 300 Höhenmetern mit Start beim Gasthof Leitner die Planneralm Straße hinauf.

Es gewinnt nicht der schnellste, sondern der mit der kleinsten Zeitdifferenz zwischen den beiden Läufen. Lauf 1 startet um 10 Uhr, Lauf 2 um 14 Uhr.

Der Planneralm Bergpreis hat sich in den Jahren eine Stammteilnehmerschaft geschaffen. Stark vertreten sind Puch- und Oldtimerfans aus dem Ennstal, aus dem Ausseerland und dem Paltental. Aber viele kommen auch aus allen Bundesländern Österreichs. Viele treue, langjährige Begleiter kommen mit dem Pucherl am Anhänger aus Ungarn, Deutschland und den Niederlanden.

Wetterbedingt schwankten die Teilnehmer im Laufe der Jahre trotzdem stark. Ende Oktober ist wettermäßig natürlich alles möglich. So können bei schönem Herbstwetter schon mal bis zu 200 Teilnehmer am Start stehen. Es gab aber auch schon Termine, da lagen in der Früh im Ort 10 cm Schnee, im Ziel noch etwas mehr. Da verirrten sich dann „nur“ 36 abgehärtete Puch- und Oldtimerfans zum Bergpreis.

Hoch her geht es dann am Abend bei der Siegerehrung in der Mehrzweckhalle Donnersbach. Wenn es beim Bewerb auch um nicht viel geht – es geht zumindest um die Ehre. Man kennt sich ja untereinander und möchte seinen Verwandten, Freund oder Bekannten auf die Plätze verweisen. Für die ersten drei Platzierten jeder Klasse gibt es heuer zum Jubiläum etwas Besonderes: Die Firma Alfred Grüsser Werkzeugbau aus Liezen hat eigene Pokale für den Bergpreis entworfen. Diese werden in ihrer Werkstatt aus Aluminium herausgefräst. Jedes Stück ein Unikat, dass es so nirgends gibt.

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