ATV-Tennis startet in die neue Saison

ATV-Tennis startet in die neue Saison Foto: ATV
Irdning: Kommende Woche startet der ATV in seine fünfte Saison in Österreichs höchster Spielklasse.

Zu Fronleichnam gastiert der TC Harland in Irdning, ehe nur zwei Tage später mit dem Wiener Athletiksport Club der amtierende Vize-Staatsmeister ins Ennstal kommt. Mit einem erfolgreichen Auftakt soll der Weg ins Final-Four geebnet werden.

Nach dem im vergangenen Jahr erreichten dritten Tabellenplatz wollen die Bundesliga-Herren des ATV Irdning heuer den Staatsmeistertitel wieder zurück ins Ennstal holen. Der Weg zum dritten österreichischen Meistertitel nach 2018 und 2019 wird allerdings kein leichter: Schon im Auftaktspiel, welches am 3. Juni ab 11:00 Uhr auf eigener Anlage in Irdning stattfindet, wartet mit dem TC Harland ein äußert stark aufgestellter Gegner.

Neben dem Georgier Nikoloz Basilashvili (aktuelle ATP-Nr. 31) finden sich im Kader der Niederösterreicher u.a. Jozef Kovalik (aktuelle ATP-Nr. 127), Daniel Masur (aktuelle ATP-Nr. 217) und Daniel Brands. „Wenn wir gegen den TC Harland gewinnen wollen, dann müssen wir wieder eine tadellose und höchstkonzentrierte Leistung abrufen“, so Mannschaftsführer und Hauptsponsor Erich Reisinger, dessen Top-Spieler Dennis Novak, Peter Gojowczyk und Jürgen sowie Gerald Melzer sich gerade noch in Paris bei den French Open befinden.


Zu einem weiteren spannenden Heimspiel für die Irdninger sollte es am 5. Juni (Spielbeginn 11:00 Uhr) kommen: Mit dem Wiener Athletiksport Club kommt nämlich der amtierende VizeStaatsmeister in die Obersteiermark. Mohamed Safwat (aktuelle ATP-Nr. 162), Jurij Rodionov (aktuelle ATP-Nr. 142), Bogdan Bobrov (aktuelle ATP-Nr. 434) und nationale Spitzenspieler wie Lenny Hampel (aktuelle ATP-Nr. 645) und Maximilian Neuchrist (aktuelle ATP-Nr. 610) werden dabei den Blau-Weißen gegenüberstehen.

„Wir freuen uns auf spannende Begegnungen und werden alles dafür tun, um heuer am Ende der Gruppenphase wieder ins Final-Four der besten vier Mannschaften Österreichs einzuziehen“, unterstreicht Reisinger. Deshalb sei das Erreichen des ersten oder zweiten Gruppenranges das prioritäre Ziel für die Irdninger.

Ein weiterer Faktor, der die Irdinger in ihren Heimspielen begleiten wird, sind die Corona bedingt von der Bundesregierung verordneten Sicherheitsbestimmungen. „Aufgrund der Covid-19-Vorgaben rund um die 3G-Regel, die FFP2-Maskenpflicht und die Abstandregelungen werden nach dem ,first come, first serverd‘-Prinzip nur rund 150 ZuseherInnen vor Ort dabei sein dürfen. Wir hätten uns natürlich über mehr ZuseherInnen gefreut, sind aber froh, dass überhaupt Publikum vor Ort sein kann“, erklärt Sektionsobmann Christian Ruhdorfer.

„Für all jene, die nicht vor Ort dabei sein können, gibt es darüber hinaus ein Live-Stream-Service des ÖTV, über welches alle Spiele von zu Hause aus live mitverfolgt werden können“, ergänzt Ruhdorfer. Nicht zuletzt begleitet erstmals die Antenne Steiermark sowohl das Publikum vor Ort als auch die HörerInnen vor den Radiosendern: Der erfolgreichste steirische Privatradiosender wird mit einer rahmengebenden Live-Begleitung vor Ort für Stimmung und Unterstützung sorgen.

Bereits am kommenden Samstag steigt die zweite Herrenmannschaft des ATV Irdning in der Landesliga A ins Geschehen ein: Das Team rund um Mannschaftsführer Lorenz Fink, Stephan Stolz, Bernd Furche und Co. empfängt zu Hause ab 11:00 Uhr den TC Waltendorf aus Graz. Auch hier zählen die Irdninger zu den möglichen Titelaspiranten. Nur einen Tag später wird die neu gegründete vierte Herrenmannschaft mit Mannschaftsführer Andreas Köberl und den Irdninger Youngsters ihr Debüt in der 5. Klasse auswärts gegen Schladming feiern.

Die 3er-Herren des ATV Irdning konnten indes bereits am vergangenen Wochenende einen erfolgreichen Start in die neue Meisterschaftssaison feiern: Im Auswärtsspiel gegen den Fabrikssportclub Pöls gelang dem Team rund um Mannschaftsführer Alexander Jagersberger ein souveräner 7:2-Sieg. Nach den fünf gewonnen Einzelbegegnungen von Lorenz Fink, Detlef Buchmann, Alexander Jagersberger, Gregor Köberl und Nescha Dukic bewiesen die Irdninger auch ihre Doppelstärke und gewannen zwei der drei Doppel.

 

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