Tanken bald nicht mehr leistbar?
- verfasst von Alfred Stadlmann
- Fenstergucker
Den Wagen volltanken, den Sprit fließen lassen, ohne bange Blicke auf die Anzeige der Zapfsäule zu werfen? Derzeit wohl ein Ding der Unmöglichkeit, außer man heißt Jeff Bezos, Elon Musk oder ist sonst einer der Superreichen. Oder man fährt ein Elektroauto, aber die Preise für Strom und Gas sind ja auch im Steigflug begriffen.
Wer zur Arbeit pendeln muss, wird derzeit ordentlich zur Kasse gebeten. Es gibt zwar erste Ansätze der Politik, die Energiekosten abzufedern, aber wie lange es dauern wird, bis Entlastungen beim Endverbraucher ankommen werden, steht wieder mal in den Sternen.
Also muss es derzeit heißen: „Nur die notwendigsten Fahrten durchführen. Nur so kann man das breite Lächeln der Treibstoffpiraten ein wenig minimieren.“ Und wer kurze Wegstrecken zu Fuß oder mit dem Rad bewältigt, der tut auch was für seine Fitness. Ich schaue auf die Anzeige der Zapfsäule und der Morgenfrost ist vergessen. Mittwoch, 09. März 2022, ich lese 92,08 Euro für 48,49 Liter Diesel, da wird mir ganz warm ums Herz.
Aber im selben Moment denke ich: „Freiheit und Frieden für die Ukraine wäre wichtiger, als sich über teuren Sprit zu ärgern.“
Give Peace a Chance – Freiheit für die Ukraine!