EINFACH ZUM NACHDENKEN

Fast stündlich berichten Medien über Gräueltaten aus Kriegen und den damit verbundenen Flüchtlingsströmen.

Immer öfter füllen schwere Unfälle, die nicht selten Menschenleben fordern, in Wort und Bild die Gazetten. Und immer mehr Menschen kämpfen auch in Österreich gegen Armut, nicht selten ausgelöst durch eine kränker werdende Wirtschaft, was bei Betroffenen mitunter den Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet hat.

Da ist so ein positiver Leserbrief, wie ihn BLO24 von Herrn Gösweiner erhalten hat, wie ein Lichtblitz in dunkler werdenden Zeiten.

Herr Erwin Gösweiner schreibt:
Ich war heute in Graz und zahlte am LKH Parkplatz beim Automaten meine Parkgebühr. Plötzlich stand ein älterer Herr (etwa 70 Jahre, hinter ihm ein alter Ford Fiesta) hinter mir. Er fragte mich, ob ich ihm vielleicht seine Parkgebühr zahlen könnte, er hätte nur mehr 10 Euro zum Tanken und müsse noch bis Obdach fahren. Er besuchte im LKH seinen schwerkranken Bruder, er hat sonst niemand mehr. Nach dem sehr alten Kennzeichen zu schließen und der Begutachtung seines Führerscheins, glaubte ich ihm und bezahlte die Euro 3,80.- Parkgebühr. Sein Dank war ein Händedrücken und die Worte: „Vergelts Gott.“

Wir von BLO24 finden, ein schönes Beispiel der Nächstenliebe und helfendem Aktionismus.