Erhalt der drei LKH's ist Koalitionsbedingung

LAbg Gesundheitssprecher Arnd Meissl, LAbg Bezirksparteiobmann Albert Royer, Landespartei und Klubobmann Mario Kunasek, die beiden Wahlhelfer Andy Muchitsch und Bernhard Egger LAbg Gesundheitssprecher Arnd Meissl, LAbg Bezirksparteiobmann Albert Royer, Landespartei und Klubobmann Mario Kunasek, die beiden Wahlhelfer Andy Muchitsch und Bernhard Egger
Bezirk Liezen: Landesparteiobmann Mario Kunasek machte gemeinsam mit LAbg. Gesundheitssprecher Arnd Meissl bei einer Bezirkspressetour unmissverständlich klar das für die FPÖ der Erhalt der Landeskrankenhäuser in Rottenmann, Bad Aussee und Schladming absolute Bedingung für eine Regierungszusammenarbeit nach der Wahl ist.

Wir als FPÖ Steiermark lehnen ja bekannter maßen die Pläne von LR Drexler zur Errichtung eines Zentralkrankenhauses in Stainach-Pürgg und der damit einher gehenden Schließung der 3 bestehenden Häuser in heutiger Form seit Jahren ab. Im Gegensatz zum SPÖ Obmann Schickhofer der seine Meinung in dieser Frage vom Wahlergebnis abhängig macht zeigen wir Freiheitliche hier vor, was das Wort Haltung wirklich bedeutet.

Die auch von namhaften Tourismusvertretern stets geforderte Notfallversorgung 24 Stunden /7 Tage die Woche wäre jedenfalls mit einer von uns geforderten Spitalsverbundlösung bei gleichzeitiger Spezialisierung der Häuser gewährleistet. Dies wäre bei einem reinen Tagesbetriebsmodell in Schladming und der Schließung von Bad Aussee und Rottenmann spätestens beim nächsten „Schneechaos „ wie heuer im Jänner nicht mehr möglich.


Ich nehme regelmäßig im Landhaus in Graz bei Schülerdiskussionen teil. So auch letzten Freitag mit Schülern der HAK Liezen. Hier dürfen Vertreter aller im Landtag vertretenen Parteien in 3 Themenblöcken je 2 Minuten ihre Positionen kundtun. Danach fragen die Politiker die Schüler Ja/Nein fragen. Diesmal wurde auch wieder die Meinung der jungen Erwachsenen zum Thema Zentralkrankenhaus Stainach abgefragt. Es waren alle Schüler für den Erhalt der 3 Häuser und gegen das geplante Zentralkrankenhaus.

Da ich ja schon öfter dabei war und die Frage die letzten 2 Jahre regelmäßig gestellt wurde kann ich nur sagen mehr als 20 % sind nie dafür .Auf Nachfrage der Lehrer warum die Schüler in dieser Frage eine so klare Haltung einnehmen erklärten diese das sie überhaupt kein Verständnis dafür haben das seitens der Politiker das glasklare Ergebnis der Volksbefragung vom 7. April nicht vollinhaltlich umgesetzt wird .

Das Ignorieren des Wählerwillens vom April von Regierungspolitikern wird von den Schülern als klarer Affront gesehen und findet überhaupt keine Zustimmung.

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