8,8 Millionen für die Wasserwirtschaft

LR Seitinger, BM Köstinger und Bgm. Wonner ©BMLRT/Gruber LR Seitinger, BM Köstinger und Bgm. Wonner
Steiermark: Die Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser sowie die Entsorgung der Abwässer sind wichtige öffentliche Aufgaben, die von Land, Bund und Gemeinden gemeinschaftlich getragen werden.

„Es freut mich, dass es uns gelungen ist, 8,8 Millionen Euro an Bundesmitteln für Investitionen in die steirische Wasserinfrastruktur aufzustellen, die durch die Kofinanzierung des Landes ein Investitionsvolumen von 35 Millionen Euro auslösen“, betont der für die Wasserwirtschaft zuständige Landesrat Hans Seitinger. „Wasser ist für Mensch und Natur lebenswichtig, es ist unsere kostbarste Ressource. Investitionen in die Wasser-Infrastruktur in unseren Regionen haben deshalb höchste Priorität. Dazu trägt die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus maßgeblich bei", betont Bundesministerin Elisabeth Köstinger.

3,7 Millionen für Trinkwasserversorgung und Abwasserwasserentsorgung
Mit der jüngsten Förderungszusage von Bundesministerin Elisabeth Köstinger wurden die Mittel für 83 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Steiermark mit insgesamt 3,7 Millionen Euro Bundesförderung freigegeben. Darunter befinden sich mehrere Großprojekte, wie beispielsweise ein weiteres 1,35 km langes Teilstück des Zentralen Speicherkanales in Graz. Dieses Projekt wird seitens des Bundes mit rund 2,3 Mio. Euro Förderung unterstützt. In der Stadtgemeinde Spielberg wird die Erstellung eines Leitungsinformationssystems für 55 km Kanal und 62 km Wasserleitung mit rund 235.000 Euro Bundesmittel gefördert. In Gamlitz werden schließlich die Errichtung bzw. Sanierung von 5 km Wasserleitung mit 175.000 Euro gefördert. „Mit diesen Investitionen sichern wir unsere Trinkwasser- und Abwasserinfrastruktur und schaffen damit die Basis für die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser. Von der Umsetzung dieser Projekte sorgen wir für regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze in allen Teilen des Landes“, betont Landesrat Hans Seitinger.

5,1 Millionen Euro für den Schutz vor Hochwasser in der Steiermark
„Der Schutz vor Naturgefahren wird auch in Zukunft im Fokus der Aufmerksamkeit stehen“, erläutert Landesrat Hans Seitinger. Er verweist dabei auf die zunehmenden Unwetter infolge des Klimawandels und zeigt sich erfreut, dass die Bundesministerin grünes Licht für insgesamt 46 Projekte für einen vorbeugenden Hochwasserschutz bzw. zur Instandhaltung von bestehenden Anlagen mit einer Bundesfinanzierung von rund 5,1 Millionen Euro gegeben hat. Das größte Projekt ist der Hochwasserschutz an der Pöllauer Saifen in der Gemeinde Pöllau, durch das 42 Objekte geschützt werden können. Darüber hinaus werden Instandhaltungs- und Gewässerpflegemaßnahmen an Mur, Raab und mehreren kleinen Gewässern mit rund 2,1 Mio. Euro Bundesmittel unterstützt.

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