Amerika gibt Gas bei Impfungen

Joe Biden Bild: BarBus Joe Biden
In letzter Zeit haben sich die USA unter der Präsidentschaft von Donald Trump nicht mit Ruhm bekleckert.

Man denke dabei an den Ausstieg aus dem Klimaabkommen und der anfänglichen Negierung der Coronakrise. Doch nun scheint es unter dem neuen Präsidenten Biden wieder voran und vor allem in die richtige Richtung zu gehen.

So teilte etwa Joe Bidens Corona-Koordinator Jeff Zients in diversen Medien mit, dass in den vergangenen sieben Tage in den USA täglich 1,5 Millionen Menschen eine Corona-Impfstoff-Dosis erhalten. Das ehrgeizige Ziel des neuen Präsidenten der USA war ja, in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit 100 Millionen Corona-Impfungen zu verabreichen. Es scheint, als würde das sehr gut funktionieren.

„Sollten die USA dieses Tempo bei der Impfung beibehalten können, wäre eine Immunisierung gegen das Coronavirus für weite Teile der amerikanischen Bevölkerung bis Sommer möglich“, sagte kürzlich erst der bekannte Virologe Anthony Fauci.
Bis dato hatten die USA ihre Impfkampagne mit dem Vakzin der Firmen Biontech und Pfizer durchgeführt. Seit Montag wird nach der Zulassung auch der Impfstoff der US-Firma Moderna verimpft.

Und in Europa, in Österreich? Da hängen wir der Immunisierung der Bevölkerung aufgrund von Impfstoffmangel dem einstmals gestellten Zeitplan massiv hinterher. Die Probleme mit der Wirksamkeit und die Lieferverzögerung beim Impfstoff von Astra Zeneca waren dabei natürlich nicht förderlich. Doch in nächster Zeit sollte es besser werden.

Wenn man die „amerikanische Impfgeschwindigkeit“ hernehmen und auf Österreich umlegen würde, dann wäre unser Land in ein paar Tagen durchgeimpft. Aber es ist, wie es ist und was hört man in diesen Zeiten vermehrt, wenn man sich mit anderen Leuten über die Coronalage unterhält: „Es kann nur besser werden!“

Halten Sie Abstand, tragen Sie FFP2 Masken und bleiben Sie gesund.

 

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