Und wieder singt Paulchen sein Lied

Und wieder singt Paulchen sein Lied Foto: Gábor Adonyi
Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät …


Wer kennt nicht dieses – irgendwie traurige – Lied von Paulchen Panther, indem der rosarote Plüschgenosse darauf hinweist, dass die Zeit mit ihm zu Ende geht.

Keine Angst, unsere Zeit geht noch nicht zu Ende, aber von Samstag auf Sonntag ist es wieder Zeit, an der Zeit zu drehen. Bei der Zeitumstellung am 28. März werden wir die Zeiger unserer Uhren um eine Stunde nach vordrehen, damit wir „Just in Time“ bleiben. Aber nicht nur uns wird dabei eine Stunde gestohlen, auch das Virus hat eine Stunde weniger Zeit, um zu wüten.

Also, von Samstag auf Sonntag drehen wir die Zeiger unsere Uhren von 02.00 Uhr auf 03.00 Uhr. Wer schon in der Neuzeit lebt und digitale Zeitmesser mit Funk hat, der kann getrost weiterschlafen. Auch ich stelle die Zeiger unserer nicht digitalen Uhren jedes Mal erst beim Frühstück und denk mir dabei: „Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht.“

Paulchen eilt in dunkler Nacht,
zu dreh´n der Zeiger glänzend Pracht,
hurtig und flink von Drei auf Zwei
und denkt: wozu die Dreherei?

Kein Mensch kann doch der Zeit entrinnen,
und schon beginnt der Paul zu sinnen:
Lasst Zeit und Zeigern ihren Lauf,
wann hört der Unsinn endlich auch?

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