Abzocke und Betrug via Internet

Bezirk Liezen: Immer wieder liest und hört man, dass Menschen, besonders die Leichtgläubigen, über das Internet abgezockt werden.

Eines vorweg: Der Spruch von Niki Lauda – Ich habe ja nichts zu verschenken – hat auch im Internet Gültigkeit. Darum Vorsicht, wenn Ihnen per E-Mail jemand den großen Gewinn verspricht und Sie nur mehr Ihre Kontodaten bekanntgeben müssen, um ihn einzusacken.

Aber auch offizielle Institutionen sind vor dreisten Versuchen, den Bürgern ihre Kontodaten zu entlocken, nicht gefeit. So gab es vor Kurzem erst folgende Warnung des Bundesministeriums für Finanzen:

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt vor gefälschten E-Mails, die derzeit im Namen des BMF versendet werden.

Die betrügerischen E-Mails mit dem Betreff "Ihre Steuerrückzahlung" beinhalten die Information, dass die Empfänger eine Steuerrückerstattung erhalten und zu diesem Zweck ihre Kontoinformationen aktualisieren sollen.

Der im E-Mail enthaltene Link verweist auf eine Webseite im Stil von FinanzOnline, die zur Eingabe von persönlichen Daten und Kontoinformationen auffordert.

Das BMF betont, dass es sich hierbei um einen Internet-Betrugsversuch handelt und sowohl die versendeten E-Mails als auch das darin verlinkte Internetportal Fälschungen darstellen.

Wenn Sie mehr über Abzocke im Internet, wie etwa Erpressungstrojaner, Pishing-Mails und Gratis-Apps als Kostenfalle oder Sextortion: Erpressung per Video-Chat erfahren wollen, klicken Sie auf unten angeführten Link von Saferinternet.at. Dort gibt es geballte Information über die Gefahren im Internet und was Sie dagegen unternehmen können.
Saferinternet

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