Katzen zu Tode gequält und dabei gefilmt

Katzen zu Tode gequält und dabei gefilmt Ottofoto
Rottenmann: Diese Meldung, erst über das Internet, doch dann auch in den Tageszeitungen, war für uns von BLO24.at so unvorstellbar, dass wir ehrlich gesagt an ein „fake“ dachten und gar nicht darauf reagiert haben.

So etwas kann sich doch kein normaler Mensch vorstellen.
Dass es das wirklich gibt.
Bei uns daheim.
Direkt „vor unserer Haustüre“ so zu sagen.
Ja, irgendwo vielleicht, aber doch nicht hier bei uns im Bezirk!

Leider haben wir uns getäuscht. Es gibt sie wirklich auch bei uns. Diese Kreaturen auf zwei Beinen, die aus Jux und Tollerei Tiere malträtieren, töten und sich damit noch im Internet brüsten.

Die Vorgehensweise soll hier gar nicht geschildert werden, um nicht Nachahmer zu animieren, das Ganze noch zu steigern.
Geschehen ist es in Rottenmann und man hat Gott sei Dank angeblich Namen von diesen „jungen Leuten“.
Sie werden hoffentlich zur Verantwortung gezogen werden. Aber mit Grauen fragt sich der normale Mensch, welche Typen auch hier in unserer Gegend heranwachsen und was denen als nächstes einfällt.
Im schlimmsten Fall fallen sie noch unter das Jugendschutzgesetz und werden wegen „Sachbeschädigung“ zur Verantwortung gezogen.

Denn leider fällt - im 21. Jahrhundert – das mutwillige Töten eines Tieres noch immer unter diesen Gesetzestext und kann dem entsprechend nur viel zu milde geahndet werden.

Man muss sich nur damit trösten, dass das hoffentlich ein „Einzelfall“ war.
Dass andere Menschen in diesem Alter sich von solchen Typen distanzieren und der Gesellschaft (und sich selber) ein besseres Bild von „der Jugend von heute“ liefern.

Schauen wir also hoffnungsvoll auf Jene, die sich in ihrer Freizeit beim Roten Kreuz, bei der Feuerwehr oder in den Sportvereinen beschäftigen.
Nicht auf solche, die „fremdes Eigentum mit Herz, Fell und Augen beschädigen“ und töten.

Otto S.

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