Angst ist nie ein guter Berater!

Wo bleibt die Menschlichkeit? Und die Angst vor dem Coronavirus drängt einige Bürger zu Hamsterkäufen.


Immer öfter tauchen in den Sozialen- und Printmedien Meldungen über Menschen auf, die mit dem Coronavirus infizierte Mitbürger auf übelste Weise beschimpfen. Was geht in den Köpfen solcher „Schimpflinge“ nur vor sich? Sind am Coronavirus Erkrankte nicht schon gestraft genug? Wäre es nicht „sozialer“ (wie es natürlich viele Normaldenkente praktizieren) den Erkrankten so gut es geht zu helfen?

Sie nicht telefonisch oder per Handy-Nachrichten zu beschimpfen, sondern sie in der Quarantäne zuhause unterstützen? Ihnen das zu bringen und vor die Türe zu stellen, was sie zum täglichen Leben brauchen und zu hoffen, dass sie bald wieder gesund sind? Das wäre wohl die besonnenere Art, gegen dieses Virus vorzugehen, sozusagen: Menschlichkeit vor Angst und Panikmache.

Zudem mehren sich die Meldungen über Hamsterkäufe, da viele Bundesbürger scheinbar zusehends in Panik verfallen, dass die Versorgung demnächst einbrechen wird. Wird sie nicht! Denken Sie lieber positiv und verfallen sie nicht in Panik und Angst vor dem Unsichtbaren. Angst ist nie ein guter Berater!
Es wird längst mit allen verfügbaren Kräften an der Entwicklung eines Impfstoffes gearbeitet. Und, man kann es nicht oft genug erwähnen: „Die Influenza (Grippe) ist wesentlich gefährlicher als das Coronavirus.“

Im Februar 2019 starben 616 Menschen in Österreich an Influenza. Jedes Jahr gibt es etwa 1000 Grippe-Tote in Österreich. Davon zeigen sich aber die meisten ÖsterreicherInnen unbeeindruckt, weil der Grippe die mediale Aufmerksamkeit nur in geringer Bandbreite geschenkt wird. Einzig die Vorwarnung zur jährlichen Grippeimpfung im Herbst ist es, die Menschen darauf hinweisen soll, sich vor den aggressiven Grippeviren zu schützen.

Auch für Corona wird es, laut Aussagen von Wissenschaftlern, bald einen Impfstoff geben. Zudem wird vermutet, dass das Virus die bald ansteigenden Temperaturen nicht verkraften wird. Bis dahin achten Sie bitte vermehrt auf Hygiene. Waschen Sie sich also regelmäßig ihre Hände. Falls möglich, tragen sie danach Desinfektionsgel auf.


Aber das Wichtigste: Vermeiden Sie Angst, Panik und Hysterie! Die haben noch in keinem Fall geholfen. Und verlieren Sie nicht ihre Menschlichkeit! Nur ein Kollektiv, das Menschlichkeit lebt, wird in schweren Zeiten am Ende als Sieger hervorgehen.

Antworten zum Coronavirus

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