Skifahren muss leistbar bleiben

Geschäftsführer Kaiserau Mario Brandmüller, Abt Gerhard Hafner O.S.B. und Wirtschaftsdirektor Stift Admont Franz Pichler Foto: Stift Admont Geschäftsführer Kaiserau Mario Brandmüller, Abt Gerhard Hafner O.S.B. und Wirtschaftsdirektor Stift Admont Franz Pichler
Admont: Im Gegensatz zu anderen Skigebieten will man auf der Kaiserau keine Rekordpreise für Liftkarten erzielen, sondern Familien bei der Ausübung des traditionellen Wintersports finanziell unterstützen.

Trotz sommerlicher Temperaturen laufen die Vorbereitungen in heimischen Skigebieten auf Hochtouren. Auch die Preiskalkulation für die Wintersaison 2020/21 ist bereits fixiert. „Uns ist es wichtig, dass Skifahren leistbar bleibt“, betont Mario Brandmüller, Geschäftsführer der Kaiserau Tourismus GmbH, ein Unternehmen des Benediktinerstiftes Admont. In der kommenden Wintersaison kostet eine Tageskarte für Erwachsene somit 29,00 Euro. Kinder zahlen 20,00 Euro, Jugendliche und Studenten 25,00 Euro.

Um besonders Familien bei der Ausübung des Skisports finanziell unter die Arme zu greifen, hat das Benediktinerstift schon im Vorjahr Admonts Kindergärten und Volksschulen mit 300 Paaren Ski und Skischuhen ausgestattet. Als zusätzlichen Service hat das Benediktinerstift einen Shuttledienst eingerichtet, der Skifahrer von Admont auf die Kaiserau bringt. Für Saisonkartenbesitzer ist die Fahrt mit dem Skibus sogar kostenlos.

„Die Regionalentwicklung ist eine unserer selbstauferlegten Kernaufgaben“, sagt Stift Admonts Wirtschaftsdirektor Franz Pichler. Wie erfolgreich das Benediktinerstift dieser Aufgabe nachkommt, zeigt sich unter anderem am steigenden Zuzug von Jungfamilien, den Admont verzeichnet. Einer der ausschlaggebenden Gründe liegt in den attraktiven Arbeitsplätzen, die die Region bietet. 500 davon in den stiftseigenen Betrieben. Und auch touristisch will man sich in Admont behaupten. Dazu hat das Benediktinerstift in den vergangenen Jahren knapp 1,3 Mio Euro in die Entwicklung des Sport- und Erholungsgebiets Kaiserau investiert. Die Kosten dafür will man jedoch nicht mit preisintensiven Skipässen decken.

Denn auch für die Zukunft gilt: „Skifahren soll nicht zum Luxus werden, sondern ein Spaß für die ganze Familie bleiben“, so der Wirtschaftsdirektor.

 

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