Eigene Kunstwerke verbreiten

Eigene Kunstwerke verbreiten Foto: BLO24
Online-Ausstellungen und vielversprechende Aufträge

Schon vor Tausenden von Jahren waren Gemälde und Kunstwerke eine gelungene Abwechslung zu einem tristen und lieblosen Alltag. Während damals noch ganze Geschichten an Wänden geschrieben und gemalt worden sind, gibt es heutzutage weitaus besser Methoden für die Verbreitung eigner Werke. Vor allem das Internet eignet sich als Verbreitungsmedium sehr gut, weil Menschen aus aller Welt auf Ihre Werke blicken können. Zwar kann das Veröffentlichen der eigenen Bilder auch Risiken mit sich bringen, jedoch dient es in erster Linie der erhöhten Aufmerksamkeit für eigene Fähigkeiten und Ideen.

Kunst muss man nicht „können", Kunst muss man üben

„Ich kann nicht zeichnen" ist ein Satz, der bereits von vielen Kindern, aber auch Erwachsenen, ausgesprochen wird. Er suggeriert, dass Zeichnen nur pures angeborenes Talent sei. Den wenigsten ist bewusst, dass hinter Kunstwerken und atemberaubenden Gemälden auch ein Arbeits- und Weiterentwicklungsprozess steht, den Sie als Betrachte nur eines aktuellen Werkes nicht sehen. Jeder Künstler hat schlichtweg mal klein angefangen. Sollte Sie Kunst und das Zeichnen interessieren, geben Sie daher nicht auf und üben Sie gewissenhaft weiter.

Welche Möglichkeiten gibt es, Kunst im Internet zu verbreiten?

Die Verbreitungsmöglichkeiten Ihrer Kunstwerke im Internet sind vielseitig. Zunächst sollten Sie sich Gedanken machen, inwiefern Sie beispielsweise den Entstehungsprozess eines Werkes dokumentieren möchten. Textarme Veranschaulichungen können vor allem gut auf sozialen Plattformen veröffentlicht werden, weil der Fokus dort alleinig auf dem Bild selbst liegt.

Wenn für Sie jedoch der Prozess und die Geschichte hinter einem Werk relevant sind, so eignet sich vor allem ein eigener Blog gut. Sie können mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Hosts eine Webseite nach eigenen Wünschen erstellen und eine virtuelle Ausstellung damit errichten. Dabei laden Sie die Fotos oder Scans der Werke direkt auf der eigenen Plattform hoch und können sich als Urheber angeben lassen. Der eigentliche Aufbau einer eigenen Seite ist nicht schwierig und schnell erledigt. Besonders für einen Künstler ist jedoch auch relevant, wie die Masse auf diese Interpretationen reagiert. Das kann nur mit einer gewissen Reichweite geschehen. Zu Anfang ist diese jedoch noch gar nicht oder kaum vorhanden, sodass Sie auf die Agentur performanceliebe zugehen können. Mithilfe von Tools und Expertenstrategien wird Ihre eigene Seite für Suchmaschinen optimiert. Sucht dann jemand nach Kunstwerken, erscheinen Sie in der Ergebnisliste viel schneller – der potenzielle Besucher muss nicht weit blättern. Zudem kann der Service auch Werbung für Ihren Blog schalten, sodass dieser als offizielle Werbung bei Suchmaschinen wie Google angezeigt wird. Dadurch steigt die Reichweite und somit auch die Resonanz.

Welche Kunstwerke dürfen auf eigenen Blogs gezeigt werden, welche nicht?

Jeder Seitenbetreiber ist selbst dafür zuständig, was er auf seiner Webseite zeigt. Dennoch herrschen einige Regeln, die unabhängig vom Host in Europa gelten. Dazu gehört beispielsweise die Kennzeichnung von pornografischem Material. Dieses darf nicht frei zugänglich sein, ohne dass nicht ausdrücklich eine Warnung angezeigt wird. Zudem dürfen nur legale Abbildung zu sehen sein – Symbole wie das aus der Zeit des Nationalsozialismus bekannte Hakenkreuz, sollten dabei auf keinen Fall auftauchen.
Wenn Sie Werke auf Ihrer Seite zeigen, die nicht von Ihnen sind, ist eine Kennzeichnung der Quelle sinnvoll und verpflichtend. Dadurch werden Urheberrechtsverletzungen vermieden. Im schlimmsten Fall kann der rechtmäßige Besitzer Sie anzeigen.

Eine sehr beliebte Kategorie der Kunst bezieht sich auf den Bereich Humor. Es werden zahlreiche Parodien und Karikaturen von Politikern hergestellt, weil damit ein sonst ernster Umstand sehr gut und individuell verarbeitet wird. Übertreibungen in den Zeichnungen sorgen erst dafür, dass mediale Aufmerksamkeit entsteht.
In den letzten Jahren haben kurze Sketche und Comics zudem einen großen Raum eingenommen. Oft werden dabei zynische, ironische oder sarkastische Kommentare verwendet, die teilweise auch einen derben Humor erfordern.

Wofür können Sie eine Online-Ausstellung durchführen?

In erster Linie dient eine Ausstellung beziehungsweise das Hochladen eigener Werke als die beste Eigenwerbung, die Sie finden können. Deutlich wird das auch in der Musikbranche mit ihren erfolgsversprechenden Werbungen und Marketingversuchen.
Näher als zu Ihnen als Künstler kommen die Besucher dabei nicht. Sie können die Geschichte der Werke selbstständig verfassen, Audiodateien mit wichtigen Informationen dazu aufnehmen und einen regen Austausch mit Menschen beginnen, die sich Ihre Kunstwerke ansehen. Praktisch sind Online-Ausstellungen vor allem in Zeiten von Pandemien oder kritischen Phasen. Wenn der Gang aufgrund von Covid-19, kurz Corona, nicht möglich ist, weil lokale Ausstellungen schließen müssen, so sind Alternativen in der Online-Welt sehr gut geeignet.
Zusätzlich dazu können Sie bei Erfolg auch einen Online-Shop auf der Seite eröffnen und eigene Drucke Ihrer Kunstwerke verkaufen. Achten Sie dabei jedoch, dass Sie unter Umständen ein Kleingewerbe anmelden müssen. Informieren Sie sich deshalb unbedingt vorher über aktuelle Regelungen, damit Sie Schwierigkeiten umgehen.

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