Kaiserau erhält Pistengütesiegel

Kaiserau erhält Pistengütesiegel Bild: Kaiserau
Admont: Hohe Qualität, Vielseitigkeit und Innovationskraft lautet die Begründung der Jury, die die Kaiserau mit dem österreichischen Pistengütesiegel ausgezeichnet hat.

Die Vorbereitungen für die kommende Wintersaison laufen auf Hochtouren. „Wir wollen ein leistbares und auch sicheres Skivergnügen anbieten. Darauf ist unser Fokus gerichtet“, betont Kaiserau-Geschäftsführer Mario Brandmüller. Einen zusätzlichen Motivationsschub liefert dabei eine kürzlich erhaltene Auszeichnung: Das steirische Pistengütesiegel. „Wir haben großes Lob von der Jury geerntet“, freut sich Brandmüller.

Begutachtet wurden neben der Gesamtqualität der Piste auch andere Bereiche wie etwa die Beschilderungen und die Erste-Hilfe-Vorkehrungen. Einheitliches Fazit: Hervorragend. Um die kommende Wintersaison für Skifahrer nicht nur hervorragend sondern auch sicher zu gestalten, hat man auf der Kaiserau viele Anti-Corona-Maßnahmen geplant. Ebenso wurden knapp 400.000 Euro in die Verbesserung der Infrastruktur investiert.

Auch eine zweite Kassa wurde eingerichtet. Schneller und effizienter soll der Ticketverkauf dadurch werden, betont Brandmüller: „Wir haben unser komplettes Kassensystem auf eine neue Software und eine neue Hardware umgestellt. So können wir eine maximale Zeitersparnis beim Ticketkauf bieten und verhindern unnötigen Kontakt durch langes Anstellen.“ Ebenso die Tatsache, dass man auf der Kaiserau auf Schlepplifte setzt, könnte dem Skigebiet heuer zu Gute kommen: „Bei uns befinden sich die Gäste ständig in der frischen Luft und nicht auf engem Raum in einer Gondel“, so Brandmüller über einen möglichen Wettbewerbsvorteil.

Parken direkt vor der Piste 
Langes Gehen in Skischuhen ist auf der Kaiserau nicht nötig. Damit Gäste direkt vor der Piste parken können, bringt die Kaiserau große Summen für Schneeräumung und Streuung auf 1.100 Metern Seehöhe auf. Daher setzt man seit 2019 auf eine kostenpflichtige Parkraumbewirtschaftung. Skiliftbenutzer und Langläufer parken selbstverständlich gratis. „Ein großer Anteil des Parkplatzes wird von Schneeschuhwanderern und Tourengeher genutzt. Seit der letzten Saison müssen sie jedoch für das Abstellen ihres Autos ein Parkticket lösen, da wir die Kosten für die Instandhaltung des Parkplatzes nicht auf die Liftkarten aufschlagen wollen. Denn Skifahren muss unbedingt leistbar bleiben.“

Eine Reihe großer Investitionen 
Schon in den vergangenen Jahren wurde das Freizeitangebot auf der Kaiserau kontinuierlich ausgebaut. Wie etwa die Errichtung einer Pumptrack-Anlage, eines Themenweges und eines Kinderspielplatzes, wofür in Summe – auch dank Leader-Förderungen - mehr als 1 Million Euro in die Hand genommen wurden. Auch in das Winterangebot wurde investiert. Seit einigen Saisonen sorgt eine erweiterte Beschneiungsanlage für optimale Pistenqualität. Zu den diesjährigen Neuerungen zählt unter anderem auch eine weitere WC-Anlage, die direkt neben dem Liftgebäude aufgestellt wurde.

 

 

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