Neujahrsempfang mit LH Drexler in Öblarn

Über 180 Funktionäre, darunter Bürgermeister, Gemeinderäte, Obleute der Teilorganisationen uvm., folgten der Einladung der ÖVP-Bezirksparteileitung. LAbg. Bgm. Armin Forstner konnte neben dem Landeshauptmann und seiner Gattin auch NRAbg. Corinna Scharzenberger, die beiden Ehrenobmänner Klubobmann a. D. Karl Lackner und LAbg. a. D. Odo Wöhry sowie den Präsidenten der Landarbeiterkammer, Eduard Zentner, im ÖHA – Öblarner Haus für Alle begrüßen.

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Von der Gemeindemilliarde über den Klimaschutz bis hin zur Gesundheitsversorgung wurde eine breite Palette an Themen angesprochen. Die Gemeinden sind heuer mit einer extrem schwierigen Situation konfrontiert. „Wir werden uns gemeinsam darum bemühen, die passenden Maßnahmen für die Zukunft zu setzen“, versprach Drexler. Denn „wir müssen eine vernünftige Politik der Mitte ins Land bringen. Also machen wir gemeinsam eine weiß-grüne Politik für unsere Heimat“.

Beitrag zum Klimaschutz
Zwar könne die Steiermark den Klimawandel nicht im Alleingang stoppen, aber im globalen Kontext etwas beitragen, um die Umwelt und die steirischen Naturlandschaften zu erhalten. „Wir wollen einen ordentlichen Beitrag leisten, vor allem in der Energiewende, und ein klares Bekenntnis zu Wasserkraft, Biomasse, Windenergie und Photovoltaik geben. Auf diesen vier Beinen müssen und werden wir stehen, um die Energiewende und insbesondere die Versorgungssicherheit, die Energieunabhängigkeit zu schaffen.“ Hierzu wurde das Sachprogramm für erneuerbare Energie geschaffen, welches Vorrangzonen für den Bau von Photovoltaikanlagen vorsieht.

Dauerbrenner Fachkräftemangel
Die Steiermark befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen steigender Arbeitslosigkeit und einem sich weiter zuspitzenden Arbeitskräftemangel. Dieser ist auch quer durch alle Branchen im Bezirk Liezen deutlich spürbar. „Wenn es darum geht, Zuwanderung zuzulassen, müssen wir gute Politik machen. Denn es geht darum legale Migration für diejenigen, die wir brauchen zu erleichtern, und illegale Migration mit allen Konsequenz zu bekämpfen“, so Drexler. Mit der Überarbeitung der Rot-Weiß-Rot-Karte ist zwar ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung gelungen, aber es ist noch viel zu tun, denn der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte muss erleichtert werden. Trotzdem gelte es, Grenzen ordentlich zu schützen und der illegalen Einwanderung einen Riegel vorzuschieben.

Nach dem offiziellen Teil hatten die Funktionäre in gemütlicher Atmosphäre die Gelegenheit mit dem Landeshauptmann persönlich ins Gespräch zu kommen. Öblarns Bürgermeister Franz Zach überreichte dem Landeshauptmann Paula Groggers Werk „Das Grimmingtor“ und sprach gleichzeitig eine Einladung zu den Öblarner Festspielen aus, welche heuer im Juli und August am Dorfplatz zur Aufführung kommen.