Klimahysterie im Staatsfernsehen

Albert Royer im Interview mit BLO24 Foto: FPÖ Albert Royer im Interview mit BLO24
Wie real ist der Klimawandel wirklich?

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk überschlagen sich Wettermoderatoren mit alarmistischen Aussagen über das angeblich wärmste Jahr aller Zeiten. Für diese aus meiner Sicht haltlosen Behauptungen muss ich auch noch Rundfunkgebühren zahlen – ein Umstand, der mich sehr ärgert. Meine persönliche Wahrnehmung weicht jedoch stark von dieser Darstellung ab. In diesem Jahr hatten wir eine ungewöhnlich lange Heizsaison, und ich musste unseren Kachelofen bis weit ins Frühjahr und sogar in den Sommer hinein nutzen, da die Morgentemperaturen oft sehr frisch waren.

Ich bin überzeugt, dass es in der Geschichte der Menschheit immer wieder wärmere Phasen gegeben hat. So war es zur Zeit des Ötzis im Similaungebiet vermutlich wärmer als heute. Auch ist bekannt, dass es im Mittelalter eine Periode außergewöhnlicher Wärme gab und Grönland einst eisfrei war. Diese historischen Beispiele zeigen, dass die apokalyptischen Vorhersagen der sogenannten Klimahysteriker in die Irre führen.

Dennoch erkennen wir, dass der Klimawandel – wie schon zu allen Zeiten – eine Realität ist, auf die wir uns einstellen müssen. Deshalb befürworte ich Forschungsinitiativen zur Entwicklung hitzeresistenter Pflanzensorten und die verstärkte Investition in den Hochwasserschutz.

In einem Gespräch mit einem geschätzten LKW-Fahrer über die Klimaziele, sagte er, mit Blick gen Himmel: „Solange da oben so viele Flugzeuge fliegen und ihren Dreck versprühen, braucht niemand mit mir über Klimaziele reden.“ Diese Meinung teile ich, denn sie zeugt von gesundem Menschenverstand. Ich bin der Auffassung, dass die Pariser Klimaziele neu verhandelt werden sollten, um sicherzustellen, dass sowohl unsere Wirtschaft als auch unsere Landwirtschaft eine reale Überlebenschance haben.

So Albert Royer im Interview mit BLO24.

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