Neue Maßstäbe in der regionalen Gesundheitsversorgung
Mit der feierlichen Eröffnung der „Frauengesundheit Rottenmann“ am 17. Oktober 2025 wurde im Bezirk Liezen ein bedeutender Schritt für die wohnortnahe medizinische Versorgung von Frauen gesetzt. Das innovative Versorgungsmodell bietet sämtliche Leistungen einer niedergelassenen Kassenfacharztpraxis – von Vorsorge- und Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen über Verhütungs-, Hormon- und Wechseljahresberatung bis hin zu kleineren ambulanten Eingriffen.
Das Besondere: Patientinnen profitieren von einer durchgängigen, abgestimmten Betreuung – von der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung in der Ordination bis zur spezialisierten Behandlung im Krankenhaus. Die enge Zusammenarbeit zwischen KAGes, Gesundheitsfonds Steiermark und den Sozialversicherungsträgern garantiert medizinische Qualität, menschliche Nähe und Versorgungssicherheit in allen Lebensphasen.
Bei der Eröffnungsfeier zeigten sich alle Beteiligten sichtlich erfreut über die gelungene Umsetzung. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Sozialversicherung und Gesundheitswesen betonten die Vorbildwirkung des Projekts für die gesamte Steiermark.
Stimmen zur Eröffnung
Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl:
„Das Projekt Frauengesundheit Rottenmann zeigt, wie durch Zusammenarbeit aller Partner Versorgung dort gesichert werden kann, wo sie gebraucht wird. Wir nehmen in der Steiermark damit eine Vorreiterrolle ein. Egal, wo jemand lebt – die Gesundheitsversorgung darf keinen Unterschied machen. Mit dieser neuen Ordination schaffen wir ein verlässliches Angebot, das medizinische Qualität und menschliche Nähe verbindet.“
Klubobmann Marco Triller, MSc:
„Mit der Eröffnung der Frauengesundheit Rottenmann wird das Versorgungsangebot im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Bezirk Liezen wesentlich erweitert. Dieses Projekt zeigt, wie moderne Gesundheitsversorgung regional verankert und bedürfnisnah umgesetzt werden kann.“
KommR Mag.a Beatrice Erker, Vorsitzende des Landesstellenausschusses ÖGK Steiermark:
„Wir setzen einen Meilenstein für die wohnortnahe Frauenheilkunde und Geburtshilfe: ein Modellprojekt, das Frauen aller Altersgruppen eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Versorgung sichert. Gerade in ländlichen Regionen ist es essenziell, weite Wege und lange Wartezeiten zu vermeiden. Dieses Angebot ergänzt perfekt die bestehende gynäkologische Ambulanz und stärkt die regionale Gesundheitsversorgung nachhaltig.“
Mag. DDr. Ulf Drabek, MSc MBA, Vorstand für Finanzen und Technik der KAGes:
„Mit der Frauengesundheit Rottenmann übernimmt die KAGes eine zentrale Rolle in der frauenärztlichen Versorgung der Region. So entsteht eine lückenlose Betreuung – von der Ordination bis zur spezialisierten Behandlung im Krankenhaus. Dieses Projekt steht beispielhaft für die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Steiermark: regional, vernetzt und patientinnenorientiert.“
Direktorium des LKH Rottenmann-Bad Aussee:
„Mit der neuen Ordination beginnt ein neues Kapitel im medizinischen Angebot unserer Region. Dank gilt allen Entscheidungsträgern und Mitarbeitenden, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen für die Gesundheit von Frauen in allen Lebensphasen.“
Prim. Mag. Dr. Gerald Engelmann, Abteilungsleiter Gynäkologie und Geburtshilfe:
„Die Implementierung der Frauengesundheit Rottenmann stellt eine wesentliche Weiterentwicklung der gynäkologischen Versorgung dar. Besonders wertvoll ist die enge Anbindung an unsere Abteilung – von der Kinderwunschbetreuung über pränatale Diagnostik und Geburt bis zur Nachsorge. Unser Ziel ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, um gemeinsam für die Frauen im Bezirk da zu sein.“
Ein Vorzeigeprojekt für die Steiermark
Mit der „Frauengesundheit Rottenmann“ wurde ein zukunftsweisendes Modell geschaffen, das die Gesundheitsversorgung für Frauen in allen Lebensphasen sichert – wohnortnah, vernetzt und auf höchstem medizinischen Niveau. Das Projekt gilt bereits jetzt als Blaupause für ähnliche Initiativen in anderen Regionen der Steiermark.



