Feste feiern, wie sie fallen..

Empfehlung Feste feiern, wie sie fallen..
Sewi Hopfer Memorial in Altaussee – fesch woa's. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen ...

... das war ein Motto des im Jahre 1991 verunglückten Motorsportlers Sewi Hopfer.

Und das wurde zu hundert Prozent praktiziert. Trotz hochsommerlicher Temperaturen - sogar die Saiblinge vom Altausseer See suchten den Schatten des Hirschenwirtes – siehe Fotoserie, fand sich eine Runde von ca. 50 Personen aus Nah und Fern im beschatteten Gastgarten zum Sewi Hopfer Memorial ein. Und es kam genau so, wie ich es mir vorgestellt (gewünscht) habe. Eine kunterbunte Runde, die sich köstlich amüsierte, als Weggefährten aus den verschiedensten Lebensbereichen von Sewi spontan das Wort ergriffen und schöne und lustige Erlebnisse mit und um den beliebten Motorsportler zum Besten gaben.


Ohne jemanden vernachlässigen zu wollen, möchte ich einen kurzen, allerdings unvollständigen Auszug aus der Gästeliste wiedergeben.
Da saßen Schwester Waltraud mit ihren Kindern Martina und Christian neben Armin Holenia (Radio- und Pressesprecher), Dieter Tumler mit Gattin, langjähriger Pressebetreuer von Sewi. Die Mechaniker von Rallye und Rundstrecke hatten einen angeregten Gedankenaustausch mit den Leuten von Sewi´s Laufrunde (er bestritt ja im Jahr 1991 auch den Wien Marathon). Mehrfachstaatsmeister wie Mundl Baumschlager und Hans Schachinger rührten Benzingeschichten mit Richi Wächter (Co-Pilot), Robert Strobl (Co Pilot und Fahrer in einer Person), Max Lampelmaier ( Ford Urgestein und ein Wegbereiter für Sewi's Karriere als „Langzeit – Fordfahrer") mit seinem „Leibmechaniker" Peter Herbst genossen den Altausseer Saibling. „Rasantschnig" Peter Musek (Buchautor und „ewiger" Chefredakteur der „Bibel des Ausseerlandes", eben die Alpenpost) traf auf Lutz Maurer ( jahrzehntelang das Maß aller Fernsehbeiträge beim ORF) und Hermann „Manager" Schröttenhammer mit einer Runde von Nachbarn und Schulkollegen lernte den Schlager Eddi kennen, der ja seinerzeit im Mobil Rallyeteam ein Stallkollege von Sewi war und derzeit als Teamchef von Andi Aigner mit diesem für Furore im der Österreichischen Rallyemeisterschaft sorgte. Zu späterer Stunde traf noch ein ganz treuer Kamerad aus Germanien ein. Andi Wetzelsberger, seinerzeit schneller Mann im Toyota Europe Team von Toyota Deutschland und immer ein fairer aber sauschneller Konkurrent im Europacup und bei schönen Rallyes in Italien. Auch „Litt" Hans Loitzl stieß in der Uniform der Altausseer Musikkapelle noch zu uns, weil er sich etwas früher von einem Konzert loseisen konnte.

Leider waren zu diesem Zeitpunkt die Kameras wegen arger „Verwackelungsgefahr" schon weggepackt. Allen die gekommen sind und auch denen die kommen wollten, aber aus irgendeinem Grund verhindert waren ein herzliches Vergeltsgott. Nur durch Euch konnte dieses Memorial ein so schönes Fest werden und der Sewi wird auf „seiner Racingwolke" auch seine Gaudi gehabt haben.


Danke sagt Otto aus Liezen.

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Bilder von Sewi Hopfer

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