Das Rote Kreuz trainiert in Kalwang
Eines der Module zur Einsatzfahrerausbildung besteht aus einem ganztägigen Training mit den Rettungsfahrzeugen in einem der 10 Fahrtechnikzentren vom ÖAMTC.
Und in Kalwang wurden von den Rettern schon die Ersten Kurse absolviert. Bewundernswert ist dabei, dass sich die freiwilligen Helfer auch von einem Feiertag, den andere Menschen zum Relaxen nützen, nicht von der guten Sache abbringen lassen.
Der Großteil der Teilnehmer dieses Kurses kam dieses Mal aus unserem Bezirk. So auch die beiden Fahrtechnik - Instruktoren Christian Egger aus Irdning und Otto Schönlechner aus Liezen.
So ein Trainingstag ist ja „kein Lercherl“, denn er beginnt um 8.oo Uhr morgens und bis auf eine kleine Mittagspause geht’s immer mit höchster Konzentration und Anspannung zur Sache, bis um 17.oo Uhr dann noch zur Abschlussbesprechung gebeten wird. Ob in der Kurve oder beim Bremsen auf dem Gleitbelag, ob auf der Schleuderplatte oder beim speziell für das Rote Kreuz aufgebauten Schadensbegrenzungsparcours – die Fahrer waren mit höchster Konzentration und großem Ergeiz bei der Sache. So konnte Günter Baumann vom Stützpunkt Grundlsee einen der seltenen Nuller an Fehlerpunkten im Schadensbegrenzungsparcours einfahren.
Aber auch Füreder Andreas und Unger Daniel aus Liezen, Kernspecht Simone und Titschenbacher Georg aus Irdning, sowie Zandl Raphael aus Bad Mitterndorf lieferten eine tolle Leistung in Form von Sicherheit, Vernunft und Übersicht am Lenkrad ab.
Der feste Wille, sich an diesem Tag einiges für die Praxis im schweren und verantwortungsvollen „Freizeitjob“ anzueignen, war deutlich spürbar.
Die Übungsziele, im harten Alltag mit noch mehr Sicherheit und weniger Fahrzeugbeanspruchung und Verbrauch gleich schnell am Unfallort zu sein, wurden von den Einsatzfahrern aus unserem Bezirk eindeutig übertroffen.
Otto S.
