Die Raiffeisenbanken des Bezirkes helfen
Das, wie auch andere Betriebe, Institutionen und Vereine durch Corona massive finanzielle Probleme erleidet.
Die Viecherln unter der Obhut von Hans Nagel und seinem Team haben nämlich täglich Hunger und Durst, brauchen medizinische Betreuung und saubere Unterkünfte.
Und das kostet Geld.
Und das ist im Tierheim Trieben ständig ein heißes Thema. Darum sind die Mitarbeiter des Heimes auch so dankbar über alle Spenden und Aktivitäten, die das karge Budget ein wenig aufbessern.
Wie z.B. das jährliche traditionelle Benefizkonzert im Kulturhaus Liezen, wo Künstler, Musikanten und Sängerrunden ihre Darbietungen kostenlos zur Verfügung stellen, die Besucher die Brieftaschen für freiwillige Spenden öffnen, die Stadtgemeinde den Saal zur Verfügung stellt und die Oster Toni sich ihre Schuhsohlen blankläuft, um damit ein möglichst ansehnliches Sümmchen für die Tiere aufzutreiben.
Heuer ist sie zu Raiffeisen gelaufen, weil das Benefizkonzert wegen der angespannten Corona-Situation nicht stattfinden kann. Und sie hat dort bei Frau Gerlinde Leichtenmüller und Herrn Dir. Manfred Kirchsteiger „offene Türen eingerannt“. Dort wurde beschlossen, dass die Raiffeisenbanken des Bezirkes sich der Tiere im Bezirkstierheim Trieben annehmen und mit einer Unterstützung aushelfen werden.
Eine sehr menschliche Geste für Tiere, die aus den verschiedensten Gründen heimatlos geworden sind. Und dadurch auf Hilfe angewiesen sind, die sie im Tierheim Trieben erhalten. Natürlich gibt es auch heuer wieder den Jahreskalender zu kaufen, der ebenfalls von verschiedenen Firmen gesponsert wird und dessen Reinerlös nach Trieben wandert.
Darüber wird BLO24.at aber noch gesondert berichten, damit alle hilfsbereiten Tierfreunde auch erfahren, an welchen Stellen sie den (sehr begehrten) Tierheimkalender ohne Infektionsgefahr erwerben können.
Otto S.