Frauen-Slalom in Schladming

Polizeieinsatz in Schladming Foto: BLO24 Polizeieinsatz in Schladming
Schladming: Nach der coronabedingten Verlegung des alpinen Frauen-Weltcup-Slaloms von Flachau nach Schladming laufen auch die Vorbereitungen von Behörde und Polizei auf Hochtouren.

Mit verstärkten „Corona-Kontrollen“ am Rande des Events ist zu rechnen.

 

Noch am selben Tag der Absage des für 11. Jänner 2022 angesetzten Frauen-Weltcup-Slaloms in Flachau sprang Schladming als Austragungsort ein. Damit fahren die Damen erstmals seit der Ski-WM 2013 wieder ein Rennen auf der Planai und erstmals überhaupt ein Weltcup-Rennen auf dem steilen Zielhang der Planai – wenn auch ohne Live-Publikum.

Möglich macht diese kurzfristige Übernahme ein „seit über 20 Jahren zusammengeschweißtes Team“, wie OK-Chef Hans Grogl der APA kürzlich in einem Interview verriet. „Wir haben immer versucht, für unser Männer-Nightrace 14 Tage vorher im Großen und Ganzen fertig zu sein. Nun ist nur noch ein wenig ‚Kosmetik‘ notwendig“, so Grogl weiter. Der 25. FIS-Alpine-Nachtslalom der Herren soll ja bekanntlich am 25. Jänner 2022 in Schladming über die Bühne gehen. Ob mit oder ohne Zuschauer ist derzeit noch unklar.

 

Behörden und Polizei sind vorbereitet
Teil dieses „Teams“ im weiteren Sinne sind auch die örtlichen Behörden sowie Einsatzkräfte. Als polizeilicher Einsatzleiter agiert auch heuer wieder der Bezirkspolizeikommandant von Liezen, Oberstleutnant Siegmund Schnabl. Gemeinsam mit Veranstalter und Behörde der erfahrene Alpinpolizist auch beim heurigen Weltcup-Doppel in Schladming für die Umsetzung der erarbeiteten Sicherheits- und Präventionskonzepte sorgen. Für Zaungäste wird es, gleich wie beim Nightrace im Vorjahr, nur wenig zu sehen geben. Großräumige Absperrungen und Meter hoher Sichtschutz sollen einen guten Blick auf das Rennen nahezu unmöglich machen. Zutritt zum abgesicherten Veranstaltungsgelände bekommen nur offiziell Akkreditierte. Überwacht werden die strengen Sicherheitsvorkehrungen durch zahlreiche Ordner des Veranstalters mit Unterstützung der Polizei.

 

Corona-Schwerpunktkontrollen angekündigt
Neben den üblichen Aufgaben wird heuer auch die Kontrolle der Einhaltung von Corona-Schutzmaßnahmen am Rande des Events am Programm stehen. Eine verstärkte Kontrolltätigkeit war ja, insbesondere mit Blick auf die epidemiologischen Entwicklungen angesichts der Omikron-Variante, vor wenigen Tagen seitens der Bundesregierung in Aussicht gestellt worden. „Wir unterstützen hier die örtliche Gesundheitsbehörde. Gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft Liezen und mit personeller Unterstützung der Einsatzeinheit (EE), der neu installierten Bereitschaftseinheit (BE) sowie Polizistinnen und Polizisten des Bezirkes Liezen werden wir am Rande des Sportevents auch genau auf die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen achten“, so Schnabl.

 

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