Tödlicher Absturz am Hochtor bei Admont

Tödlicher Absturz am Hochtor bei Admont © BLO24
Vermisster Bergsteiger tot geborgen

Eine dramatische Suchaktion im Gesäuse endete tragisch: Ein 52-jähriger Bergsteiger aus dem Bezirk Weiz, der seit Sonntagabend als vermisst galt, wurde am Montagvormittag nur noch tot aufgefunden.

Am späten Abend des 22. Juni 2025 alarmierte die Ehefrau des Mannes die Polizei, nachdem ihr Mann von einer geplanten Bergtour auf das Hochtor nicht zurückgekehrt war. Umgehend wurde eine großangelegte Suchaktion eingeleitet. In Admont wurde gemeinsam mit der Bergrettung eine Einsatzzentrale eingerichtet. Eine Handypeilung sowie der Einsatz des Polizeihelikopters „Libelle Salzburg“ mit Wärmebildkamera blieben in der Nacht jedoch ohne Erfolg.

Der Pkw des Vermissten konnte in Johnsbach lokalisiert werden – vom Mann selbst fehlte zunächst jede Spur. Erst mit Tagesanbruch wurde die Suche fortgesetzt. Gegen 08:58 Uhr entdeckte schließlich der Rettungshubschrauber C17 den leblosen Körper des Vermissten im steilen Gelände nahe dem Rossschweif unterhalb des Hochtors.

Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte der erfahrene Alpinist in rund 2000 Metern Höhe abgestürzt und etwa 100 Meter in eine Felsspalte gestürzt sein. Die Bergung des Leichnams erfolgte durch den Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“.

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.

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