Regierung darf den Standort Aigen nicht gefährden!

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SPÖ-NAbg. Mario Lindner warnt vor Konsequenzen des Bundesheer-Budgets für den Bezirk Liezen

„Und täglich grüßt das Murmeltier“, schrillen beim Liezner SP-Abgeordneten Mario Lindner die Alarmglocken.

Verteidigungsminister Kunaseks angekündigte Maßnahmen für’s Heeresbudget lassen gerade für Regionen wie Liezen nichts Gutes erahnen. So sollen die von der Vorgängerregierung eingeführten Sondersinvestitionsprogramme für Neuanschaffungen wieder gestrichen werden. „Im Klartext heißt das nichts anderes, als dass der Standort Aigen schon wieder in Frage gestellt wird, auch wenn der Verteidigungsminister noch so oft das Gegenteil behauptet.

Denn ohne die Erneuerung der Hubschrauberflotte wird es diesen Standort langfristig nicht mehr geben“, zeigt sich Lindner empört.

Der Liezner Abgeordnete hat genau deshalb schon im Jänner eine parlamentarische Anfrage an Minister Kunasek geschickt. Dieser muss darauf wahrheitsgetreu und nach bestem Wissen und Gewissen betworten, welche Pläne er für den Standort hat, wie dieser langfristig abgesichert werden soll und wie genau es mit der Nachbeschaffung der Alouette 3 Hubschrauber weitergeht. „Zwei Monate hatte Kunsaek Zeit, uns auf diese brennenden Fragen für die Region eine genaue Auskunft zu geben. Die Frist läuft mit Sonntag ab“, so Lindner, „An seiner Antwort wird man ablesen können, ob es sich bei seinen Bekenntnissen zum Standort Aigen nur um Lippenbekenntnisse handelt.

Ich erwarte mir nicht weniger, als ein glasklares Bekenntnis zum Standort und einen handfesten Zeitplan für die Neuanschaffung – alles andere wären Nebelgranaten.

Für mich bleibt klar, dass wir Aigen als Zentrum für unsere Region und insbesondere den Katastrophenschutz erhalten müssen!“

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