Bilanz der verstärkten Kontrollen
In dem oben genannten Zeitraum wurden rund 2.400 Stunden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt konnten dabei über 22.000 Anzeigen erstattet werden. 90 Prozent dieser Anzeigen erfolgten durch Radarmessungen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist ein starker Anstieg zu verzeichnen, welcher unter anderem auf die Umstellung der stationären Geräte von Radartechnik auf Lasertechnik zurückzuführen ist. Aufgrund dieser Umstellung kann die Geschwindigkeit von einem Standort aus in beide Richtungen gemessen werden. Es gibt zudem eine geringere Gerätetoleranz und eine noch höhere Treffergenauigkeit.
Oberst Wolfgang Staudacher der Landesverkehrsabteilung: „Die hohe Anzahl an Übertretungen zeigt das Ausmaß der täglichen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Gerade ein geringeres Geschwindigkeitsniveau ist der zielführende Weg zu weniger Unfällen und weniger schweren Unfällen. Weg vom Gas bedeutet sicherere Straßen und sicherere Schulwege für unsere Kinder.“