Sicherheit ist in steirischen Bezirken NICHT gefährdet

Sicherheit ist in steirischen Bezirken NICHT gefährdet Foto: LPD Makowecz
Steiermark: Die Landespolizeidirektion Steiermark stellt zu medial verbreiteten Behauptungen klar:

Die Personalsystemisierung, das ist die Entscheidung, wie viel Polizei-Personal in den einzelnen Bezirken eingesetzt wird, ist ein ständig zu evaluierender Prozess. Als Entscheidungskriterien werden viele verschiedene Faktoren herangezogen, um die Arbeitsbelastung für die Beamtinnen und Beamten eines Bezirkes festzustellen. Lediglich ein Faktor dieser Bewertungskriterien ist das Verhältnis von Bevölkerung zu Anzahl der Polizeibediensteten. Weitere wesentliche Faktoren sind beispielsweise Kriminalitätsentwicklung, Sicherheitslage, Anzahl der Anzeigen und dergleichen. Aufgrund dieser Auswertung erfolgt von der Landespolizeidirektion eine für jeden Bezirk angepasste Personalzuweisung.

Der Landespolizeidirektion Steiermark ist es ein großes Bedürfnis, zu betonen, dass die Grundversorgung und der Regeldienst in KEINEM der steirischen Bezirke gefährdet war, derzeit ist oder in Zukunft sein wird. Die Entwicklungen in der Kriminalstatistik der letzten Jahre untermauern diese Sicht und zeugen von der hohen Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der steirischen Exekutive.

Zur Personalsituation in der Steiermark darf ein weiteres Mal auf die derzeit anhaltende Personaloffensive verwiesen werden. Laufend erfolgen Kursabschlüsse von Grundausbildungslehrgängen, deren Absolventinnen und Absolventen eventuelle Personallücken in den Bezirken beseitigen. So werden mit Anfang Mai 2019 weitere 49 Beamtinnen und Beamten von der schulischen Ausbildung in den Außendienst übernommen (darunter beispielsweise drei Bedienstete für den Bezirk Weiz). Weitere Verstärkungen für den Außendienst finden Anfang August 2019 statt (Kursabschluss zweier Grundkurse nach Absolvierung der Grundausbildung).

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