Wenn Kühe zu Tätern werden!
- verfasst von BLO24
- Steiermark
Doch wie sollte man sich hier Almbewohnern wie Kühen gegenüber verhalten und welche Versicherungen gilt es „mitzuführen“?
Vorbeugen: Richtiger Umgang mit Kühen auf der Weide
Kühe gelten von Natur aus als wenig angriffslustig. Kommt es trotzdem zu Zusammenstößen mit den Tieren, liegt die Schuld meist beim Wanderer. So sollten Sie sich verhalten, um Angriffe von Kühen zu vermeiden:
- Hunde an die Leine nehmen und Weideflächen mit diesen umgehen
- Wanderwege, die über Weiden führen, nicht verlassen – sollte ein Rind oder eine Kuh den Weg versperren, umgehen Sie das Tier mit möglichst großem Abstand
- Ruhig und unauffällig passieren – nicht schreien, herumhüpfen oder die Tiere anderweitig erschrecken
Achten Sie außerdem auf Warnsignale – schnauben bzw. brüllen die Tiere oder senken sie den Kopf, kann es brenzlig werden!
Im Ernstfall:
Sollte die Kuh sich Ihnen nähern, versuchen Sie, Ruhe zu bewahren und sich langsam zurückzuziehen – richten Sie den Blick dabei weiterhin auf das Tier. Leinen Sie mitgeführte Hunde im Falle eines Angriffs zudem ab und vermeiden Sie, mit dem Wanderstock herumzufuchteln.
Versicherungen für Wanderer: Welche benötigen Sie wirklich?
Heutzutage stellt der Markt eine Vielzahl an Versicherungsmöglichkeiten bereit – allerdings eignet sich nicht jede Versicherung für jeden Wanderer. Allenfalls nachdenken sollten Sie als Wanderer jedoch über den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung, welcher Sie im Falle eines selbstverschuldeten Unfalls, bei dem Dritte Schaden erleiden, vor finanziellen Folgen bewahrt.
Außerdem empfiehlt sich, eigene Unfälle mittels einer privaten Unfallversicherung abzudecken – in der Regel sind hier auch Bergungskosten inkludiert. Bei Wandertouren im Ausland gilt eine Auslandsreisekrankenversicherung als unverzichtbar.
Ihr EFM-Liezen Versicherungsmakler berät Sie bei Fragen gerne!
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