Unglaubliche Leistungen in Irdning

Empfehlung Moshammer/Mayer BLO24 Moshammer/Mayer
Der Wettergott hat wohlwollend auf Irdning geblickt und die Laufgötter 24 Stunden nicht aus den Augen verloren. Es gab Sommer, Sonne und jede Menge Schweiß, beim 2. Irdninger 24-Stunden Lauf.

Beeindruckende Stimmung herrschte am Samstag kurz vor dem Start zum 24-Stunden Benfizlauf in Irdning. Von zahlreichen Zusehern beklatscht gingen die Läufer/innen bei sonnigem Wetter auf Kilometerjagd. Denn wer nach 24 Stunden die meisten Kilometer gesammelt hat, holt sich den Sieg. Was hier für einen Lauflaien so einfach klingt erfordert eine gehörige Portion Disziplin und Durchhaltevermögen. Was anfangs so spielerisch und leichtfüßig aussieht muss wohldosiert und überlegt gelaufen werden. Weil irgendwann werden die Beine müde und irgendwann beginnt für alle Athlet/innen der Kampf gegen sich selbst. Ist es in den Staffeln noch möglich zu wechseln, sind die Einzelläufer, wie der Name schon sagt, auf sich allein gestellt. Unfassbare 216,73 KILOMETER spulte der spätere Sieger Georg Mayer vom PSV Leoben in 24 Stunden herunter. Nicht minder bemerkenswert die Leistung bei den Damen. Pauline Moshammer von den Freunden des Laufsports, die spätere Siegerin, lief mit 201,28 KILOMETER einen neuen Rekord und verbesserte ihre bestehende Bestmarke um 12 Kilometer. Mannschaftssieger wurden: Altenberg/Rax und LC Erdpress.

Waren am Start noch entspannte, lockere, scherzende Mienen bei den Läufer/innen zu sehen, änderte sich dies in den späteren Abendstunden. Während abseits der Strecke die Menschen gemütlich zusammensaßen und eine laue Sommernacht zelebrierten, quälten sich manche Läufer/innen mit schmerzverzerrtem Gesicht über die 2 Kilometer lange Strecke. Die Masseure hatten nun Hochbetrieb. Rote Gesichter, gequälte Mienen, laufende, gehende, dahinschlurfende Athlet/innen waren in den frühen Morgenstunden ein gängiges Bild, durchhalten, ins Ziel kommen, den Schmerz und die Müdigkeit besiegen, oberstes Gebot.

Unterstützt wurden die Läuferinnen und Läufer dabei von zahlreichen Musikern, die entlang der Strecke versuchten, die Wadeln der Ultra-Läufer/innen mit Trompeten und Klarinetten locker zu spielen. Hoch her ging es auch im VIP Bereich, wo Prominenz aus Sport, Politik und Tourismus beim Small-Talk diese fabelhafte Laufveranstaltung bestaunte. Mister 24-Stunden Lauf, Harald Scherz und sein Team haben wieder großartig gearbeitet und dieses Mega-Event reibungslos über die Bühne, pardon Laufstrecke, gebracht.

Im Rahmen dieses 24-Stunden Benefizlaufes wurden auch die steirischen Marathon-Meisterschaften ausgetragen. Die Titel gingen an Karin Russ und Vinzenz Kampusch.

Auch wenn es immer die Sieger/innen sind, die in diversen Medien namentlich genannt werden, jeder, der diesen 24-Stunden Benefizlauf absolviert hat, ob allein, in der 4er oder Mega-Staffel, ist eine Siegerin, ein Sieger und hat eine Wahnsinnsleistung vollbracht. Im sportlichen wie humanem Sinn, da der Erlös dieses 24-Stunden Benefizlaufs wie jedes Jahr bedürftigen oder in Not geratenen Menschen zukommt.

 

zu den Fotos – Freitag/Kinderlauf

zu den Fotos – Samstag/Start

zu den Fotos – Samstag/Abend

zu den Fotos - Sonntag Ziel/Siegerehrung

zu den Ergebnislisten des Irdninger 24-Stunden Benefizlauf

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