Tore in Hülle und Fülle

Tore in Hülle und Fülle BLO24
Die Toptorschützen der Bundesligasaison 2018/2019


Es war zwar wieder einmal Robert Lewandowski, der sich die Torjägerkanone sicherte, doch gab es in der vergangenen Saison viele andere Offensivkräfte, die sehr erfolgreich vor dem Tor der Gegner waren. Der FC Bayern Profi Robert Lewandowski dominierte die letzten Bundesligasaisons. In den vergangenen sechs Jahren konnte der Pole viermal die goldene Kanone gewinnen. Er konnte, nachdem er 2013/2014 die Auszeichnung im Trikot der Dortmunder gewann, in den letzten vier Bundesligaspielzeiten dreimal den Titel als Bayer gewinnen. Lediglich Pierre-Emerick Aubameyang, der die Dortmunder in Richtung Arsenal verließ, konnte Lewandowski einmal knapp schlagen.

Neben Lewandowski waren noch viele andere Offensivkräfte der Bundesliga sehr erfolgreich in Sachen Tore. Der erst zu Saisonbeginn zu Dortmund gewechselte Spanier Paco Alcacer kam auf insgesamt 18 Bundesliga Tore. Dabei war der Spanier, der vom FC Barcelona kam, über die Saison gesehen nicht wirklich im Vollbesitz seiner Kräfte. Zu Beginn kam er, da er wegen mangelnder Wettkampfpraxis keine 90 Minuten durchspielen konnte, hauptsächlich als Joker in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. So konnte er in deutlich weniger Spielzeit als die konkurrierenden Stürmer seine Tore schießen. Auch in der zweiten Saisonhälfte hatte er muskuläre Probleme und konnte wegen der geringen Einsatzzeiten nie so richtig durchstarten. Das der Spanier so lange mit Lewandowski um die Torjägerkanone kämpfen konnte, ist ihm also hoch anzurechnen.

Hinter Alcacer teilen sich fünf Spieler Platz 3 der erfolgreichsten Torjäger der abgelaufenen Saison. Luka Jovic, dessen Wechsel zu Real Madrid in die spanische Primera Division kürzlich bekannt wurde, gehörte dabei zu den größten Überraschungen der Saison. Der Dortmunder Kapitän Marco Reus, der ebenfalls 17 Tore beisteuerte, spielte ein der besten Saisons seines Fußballerlebens und wurde zu Recht zum besten Spieler der vergangenen Bundesligasaison gewählt. Neben den vielen Toren steuerte er 12 Assists bei. Der jüngste Spieler, der ganz weit vorne in der Liste auftaucht und ebenfalls 17 Tore erzielte, ist Kai Havertz. Der Leverkusener ist gerade 20 Jahre alt geworden und erweckt aktuell Begehrlichkeiten bei vielen europäischen Topclubs. Dabei wird seit einigen Wochen über einen Wechsel Havertz zum Branchenprimus FC Bayern München spekuliert.

Neben Reus, Jovic und Havertz teilen sich Andrej Kramaric und Wout Weghorst Platz 3 der Torschützenliste. Während Weghorst den VfL Wolfsburg mit seinen Toren überraschend in die UEFA Europa League schoss, verfehlte der Verein von Kramaric seine Saisonziele. Die TSG 1899 Hoffenheim kam, mit Ambitionen auf die Champions League in die Saison gestartet, am Ende nur auf Rang 9.

Zu erwähnen ist noch der deutsche Stürmer Timo Werner, der für RB Leipzig insgesamt 16-mal traf.

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