Luca Kropitsch zeigt erneut sein Können

Luca Kropitsch zeigt erneut sein Können © bogielczykfoto
St. Gallen: Am vergangenen Wochenende fand in Riesa (D) das zweite Rennen der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft statt.

Der österreichische Nachwuchsfahrer Luca Kropitsch bewies auf seiner 125er Braumandl-KTM erneut sein Talent in der Jugendklasse. Doch der Weg zum Erfolg war für den 16-Jährigen dieses Mal besonders steinig. Trainings, Qualifikation und die Finalrennen waren geprägt von Höhen und Tiefen, die Luca alles abverlangten.

Das Wochenende begann mit einer starken Leistung im Training, in dem Luca den dritten Platz belegte und damit Hoffnung auf ein starkes Rennen weckte. Doch die wahre Herausforderung begann in der Qualifikation. Nach mehreren Stürzen musste sich Luca im nervenaufreibenden Last-Chance-Race beweisen. Trotz schwieriger Bedingungen und starker Konkurrenz gelang es ihm, sich für die Hauptrennen zu qualifizieren – ein Beweis für seine fahrerische Klasse und mentale Stärke.

Im ersten Hauptrennen zeigte Luca eine beeindruckende Performance. Durch das anspruchsvolle, technische Gelände kämpfte er sich tapfer und sicherte sich am Ende einen soliden sechsten Platz.

Das zweite Rennen verlief weniger glücklich. Ein misslungener Start und mehrere Blockaden durch Stürze anderer Fahrer brachten Luca weit zurück. Doch der junge Steirer gab nicht auf, kämpfte sich durch das Feld und erreichte am Ende den neunten Platz. Ein weiterer Top-10-Platz in der Weltelite!

In der Tageswertung von Riesa belegte Luca schließlich den achten Platz. Obwohl er sich mehr erhofft hatte, bleibt sein Rückstand auf die Spitze überschaubar. In der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft festigte er seinen siebten Platz und bewies, dass er im internationalen Vergleich konstant Fortschritte macht.

Das Wochenende zeigte erneut, wie gnadenlos die FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft ist. Fehler werden sofort bestraft, und die Konkurrenz sowie das Gelände lassen keine Spielräume. Luca hat jedoch bewiesen, dass er auf dem richtigen Weg ist. Jede Erfahrung hilft ihm, sich weiterzuentwickeln und zukünftig noch stärker aufzutreten.

Das Team Kropitsch zieht wichtige Lehren aus dem Wochenende und richtet den Fokus bereits auf die nächste Herausforderung. In zwei Wochen geht es weiter in Cluj (Rumänien). Wir wünschen Luca viel Erfolg für die kommenden Rennen!

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