Kropitsch feiert erstes Top-3-Ergebnis

Luca Kropitsch hat in der FIM SuperEnduro WM – Youth Class sein erstes Podium eingefahren! Der junge Steirer kämpfte sich im internationalen Fahrerfeld nach vorne und bewies erneut, dass er zu den größten Nachwuchstalenten des Sports zählt.

Von der Geburtstagsparty direkt ins Abenteuer
Kaum hatte er seinen 17. Geburtstag gefeiert, ging es für Luca und sein Team auf die lange Reise nach Newcastle – mit dabei: seine KTM Braumandl und jede Menge Motivation. Nach rund 1.900 Kilometern Anfahrt und 20 Stunden auf der Straße wurde die Strecke inspiziert und das Training aufgenommen.

Qualifikation: Solide Ausgangsposition
In der Qualifikation ließ Luca sein Können aufblitzen und sicherte sich mit der siebtschnellsten Zeit einen Platz in der zweiten Startreihe. Die Konkurrenz war stark, doch der Steirer zeigte sich fokussiert und bereit für die anstehenden Finalläufe.

Erster Finallauf: Podiumstraum wird wahr!
Der Start verlief durchwachsen, doch Luca bewies Nervenstärke. In einem von harten Zweikämpfen und zahlreichen Stürzen geprägten Rennen kämpfte er sich nach vorne. Besonders in der anspruchsvollen „Rocksection“ glänzte er mit perfekter Linienwahl und blitzsauberer Technik. Der Lohn: ein sensationeller dritter Platz! Die Freude war riesig – nicht nur im Team vor Ort, sondern auch bei den mitfiebernden Fans in der Heimat. Jubelstürme, Glückwünsche und unzählige Nachrichten ließen das Handy heißlaufen.

Zweiter Finallauf: Kampfgeist trotz Rückschlag
Mit Selbstvertrauen und Entschlossenheit startete Luca in den zweiten Lauf – doch das Glück war diesmal nicht auf seiner Seite. Direkt nach dem Start wurde er in einen Crash verwickelt und musste vom letzten Platz eine spektakuläre Aufholjagd starten. Stück für Stück kämpfte er sich vor, profitierte von Fahrfehlern seiner Konkurrenten und erreichte Position sechs. In der Rocksection bot sich ihm plötzlich die Chance, noch weiter nach vorne zu rücken – doch dann kam der unglückliche Moment: Ein übermotivierter Streckenposten stoppte Luca, um gestürzten Fahrern zu helfen, und verhinderte so seine Weiterfahrt. Das kostete wertvolle Zeit und am Ende blieb nur Rang acht. Ein bitterer Moment, doch Luca nahm es mit sportlicher Größe: Krone richten, aus der Situation lernen und weiter Gas geben!

Blick nach vorne: Finale in Frankreich
Nach diesem ereignisreichen Rennwochenende ging es direkt zurück nach Frankreich. Dort bekommt Lucas KTM Braumandl ein Rundum-Service mit FUCHS-SILKOLENE Produkten sowie frische X-GRIP Reifen von AUNER. Schon am kommenden Wochenende steht das große Saisonfinale in Lievin/FRA an – und eines ist sicher: Luca wird wieder alles geben!

Wir drücken die Daumen und bleiben dran!