Andi startet wie der Blitz

Der Zeitplan der Rallye ist ja schon eine Eigenart für sich. Am Freitag wurde mit einer Wertungsprüfung gestartet, heute gibt es volles Programm und bis Sonntag in die späte Mittagszeit wird um zehntel Sekunden gekämpft.

Und nach den Ersten 9,3 Kilometern hat Andreas Aigner schon wieder Seine Anwartschaft in der Europäischen Topliga kundgetan.
Er fuhr mit Seinem Subaru Impreza STi R4 von Stohl Racing mitten in die Reihung der stärkeren S2000 Autos und belegt damit vor dem heutigen Tag den 10. Gesamtrang bei 15 gestarteten S2000ern und 110 Autos im gesamten Feld.
Damit findet man so Kaliber wie Juho Hanninen, Andreas Mikkelsen, Roman Kresta, Patrik Flodin und auch Deutschlands Hoffnungsfahrer Sepp Wiegand mit Andis Ex- Copilot Timo Gottschalk hinter dem Weißenbacher gereiht.
Dass alle die Genannten auf S2000 Autos unterwegs sind unterstreicht die Leistung des Duos Aigner / Minor, die ja ausgerückt sind, um für Stohl Racing so viele Punkte wie nur möglich einzufahren.
In der Division (Klasse) von Andi und Ilka ist ein Einheimischer an der Spitze, der auf der Ersten Prüfung die 5. Gesamtzeit auf einem Mitsubishi Evo IV fuhr. Ein Lokalmatador also, der seine Streckenkenntnisse voll genützt hat und zur Messlatte für Andreas dient, solange er diesen Speed fahren kann.
Und darin liegt die große Gefahr. Die Strecken sind sehr anspruchsvoll. Highspeed Passagen wechseln mit engen, kurvigen Wegen, wo schon ein etwas zu quer gehendes Auto einen Reifenschaden zur Folge haben könnte.
Also Andi: Bleib auf der Straße!
Unterstützung bekommt Andreas diesmal in außergewöhnlicher Stärke. Eine ca.20 köpfige Abordnung des 1. Andreas Aigner Fanclubs ist mit wehenden Fahnen ausgerückt, um die Fahrt vom PWRC Weltmeister zu unterstützen.
Wir von BLO24.at bleiben dran und werden berichten.

Bericht von Otto S.