Grande Casino - Rallye de Monte Carlo

Andi Aigner Matthias Österreicher Andi Aigner
Grande Casino bei der Rallye Monte Carlo geht weiter! Die Wetterkapriolen auf den heutigen Sonderprüfungen der Rallye Monte Carlo bestätigen wieder einmal dass diese Veranstaltung ihrem Ruf eine der Schwierigsten zu sein mehr als gerecht wird.

Die zu fahrenden Strecken bewegen sich auf verschiedenen Seehöhen und die Wahl der richtigen Reifen ist ein reines Lotteriespiel, da die Straßen von trockenem Asphalt innerhalb weniger Kilometer in eine Schneefahrbahn mit teilweise eisigen Stellen darunter wechseln. Wählt ein Fahrer z.B. Regenreifen oder Trockenreifen, dann schlittert er auf dem Schnee hilflos mit niedriger Geschwindigkeit in den Graben. Nimmt einer Winterräder mit Spikes, dann kann es passieren, dass diese auf den trockenen, schnellen Passagen überfordert sind und die Haftung wiederum auf ein Minimum sinkt und die "Nägel" sich verabschiedet haben, bevor sie benötigt werden. Uns so hatten heute auch die Spitzenteams ihre Probleme auf diesem Gebiet. Einzig der "alte Fuchs" und Kenner der Gegend, Francois Delecour ließ das geeignetste "schwarze Gold" montieren und liegt nun mit seinen rund 30 Jahren Rallyeerfahrung an der zweiten Stelle nach der 2. Etappe-. In Schlagdistanz zum Führenden Brian Bouffier. Jenem Bouffier, dem Andreas Aigner mit seinem Gruppe N Evo X vor wenigen Wochen in Polen einige Sonderprüfungsbestzeiten abgerungen hat, als dieser mit seinem S2000 Peugeot die Rallye gewann.

 

Andere Teams haben heute total "verwachselt". Wie der Führende nach Tag 1, Juho Hänninen, der mit größter Mühe falsch bereift sein Auto auf der Straße hielt und sich einen satten 2,36 Minuten großen Rückstand einhandelte. Auch Sunnyboy Petter Solberg erwischte der Reifenpoker mit schlechten Karten und seine bis jetzt so beherzte Fahrt wurde heute mit 3,49 Minuten Rückstand nicht gerade belohnt. Morgen Freitag startet die Rallye um9.08 und die ersten Fahrzeuge werden erst am Samstag am frühen Morgen das Ziel in Monaco sehen, da die letzte Sonderprüfung erst kurz vor Mitternacht gestartet wird. Diese Etappe wird schon seit jeher "die Nacht der langen Messer" genannt und fordert von den Teams totalen Einsatz, da die Strecken in der Nacht teilweise nebelig ,eisig voller Schnee und zwischendurch wieder absolut trocken sein können.

Freitag startete die Rallye um 9.08 und die ersten Fahrzeuge werden erst am Samstag am frühen Morgen das Ziel in Monaco sehen, da die letzte Sonderprüfung erst kurz vor Mitternacht gestartet wird. Diese Etappe wird schon seit jeher "die Nacht der langen Messer" genannt und fordert von den Teams totalen Einsatz, da die Strecken in der Nacht teilweise nebelig ,eisig voller Schnee und zwischendurch wieder absolut trocken sein können. Die Wettervorhersagen stehen weiterhin auf Schneefall in den Bergen.

Stand nach der 2. Etappe: 1. Brian Bouffier 2. Francois Delecour + 28 Sek. 3. Freddy Loix + 1,05 Min. 4. Guy Wilks + 1,20 Min 5. Stephane Sarazzin + 1,41 Min 6. Juho Hänninen + 2,36 Min 7. Petter Solberg + 3.49 Min 8. N. Voilloz + 5,31 Min 9. Jan Kopecky + 7,51 Min 10.T.Gardemeister + 7,52 min

 

nachfolgende Bilder  von Matthias Österreicher

 

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