Andreas Aigner bei der „56. Tour de Corse“

Andreas Aigner Foto: Daniel Fessl Andreas Aigner
Wenn heute die 56. Auflage der Rally „Tour de Corse" an der Küstenstadt Calvi gestartet wird ist eines sicher,

das Stohl Racing Team Andreas Aigner/Jürgen Heigl möchte den Sieg in der Production Class aus Gran Canaria hier beim zweiten Inselevent wiederholen.
Damit ist auch die Strategie aussagekräftig formuliert. Einen Ausblick auf die Gesamtwertung gibt es diesmal nicht, zu dicht ist das Starterfeld der S2000 und RRC Autos, 23 in Summe.
Auch beim Betrachten der Nennliste im Production Cup ist das Vorhaben „volle Punkte" keine Selbstverständlichkeit. Stark eingeschätzt werden seitens Andreas Aigner vor allem die Renault Megane Teams,
die allesamt auch im Vorjahr schon hier waren.

Die Prüfungen sind sehr kurvenreich, wellig, teilweise sehr eng über Steinbrücken, die ganz schnell zum Verhängnis werden können. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die 56. Auflage der Rallye „Tour de Corse" um einen ganzen Tag gekürzt,
dennoch macht der Rallyetross gleich in 3 Städten halt. Calvi mit dem Start und einer wunderbaren Prüfung über 27 Kilometer entlang der Küste. Von dort geht es weiter nach Corte wo 3 weitere verschiedene Sonderprüfungen absolviert werden,
Ziel der ersten Etappe ist die Hauptstadt Ajaccio, wo Samstagfrüh die zweite Etappe startet und auch endet. Gesamt stehen in den nächsten beiden Tagen 248,08 Sonderprüfungskilometer auf dem Programm
„ Ich kenne hier, bis auf Eine, alle Prüfungen, entspannt war unsere Besichtigung dennoch nicht. Die Rallye Korsika war nach langer Pause im Vorjahr mein erster internationaler Auftritt.
Seitdem habe ich wieder vielmehr Routine in mein Schriebsystem gebracht und musste heuer doch einige Korrekturen vornehmen, aber letztlich sind wir sehr gut vorbereitet" berichtet Andreas Aigner aus Korsika.
Interessant wird es beim Blick auf die Wetterkarte. In den nächsten Tagen werden sehr wechselnde Witterungsverhältnisse mit Regen vorausgesagt. Also wieder eine Inselrallye die alles möglich machen wird.

Auch Teamchef Manfred Stohl misst dem Wetter hier eine entscheidende Rolle bei „ Andi kann sich sehr gut auf unterschiedliche Bedingungen einstellen und speziell bei Regen kann er seine fahrerischen Qualitäten besonders gut ausspielen.

Wenn alles komplikationslos verläuft sollte auf alle Fälle ein top Ergebnis, wie im Vorjahr, möglich sein".

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