1, 2, 3 im Sauseschritt, läuft die Zeit . . . .

. . . . wir laufen mit, weil uns gar nichts anderes übrig bleibt.


Ist es nicht extrem, wie schnell die großen Ferien vorbei gegangen sind?

Uns schon heisst es für unsere Jugend wieder hinein in den Alltag des Lernens und Studierens.

Für Viele beginnt das neue Schuljahr schon mit dem Stress einer Nachprüfung, um überhaupt die nächste Schulstufe zu erreichen.

Für Andere wieder heisst es. von den lieb gewonnenen Klassenkameraden Abschied zu nehmen, in eine andere Schule zu wechseln. oder überhaupt von zuhause weg in eine fremde Stadt zu ziehen, um dort ein Studium zu beginnen.

Keine leichten Tage für die jungen Leute und viele von ihnen dürfen ihre Ängste und Zweifel nicht einmal zeigen, weil das ja nicht cool ist.

Aber auch füt die Jahrgänge der "Tafelklassler", wie man früher die Schuleinsteiger genannt hat. beginnt ein neuer Lebensabschnitt.

Ein persönliches Beispiel wird ewig in meiner Erinnerung bleiben. In "meinem" Dorf gab es damals noch keinen Kindergarten und so war der Erste Schultag, also der gemeinsame Kirchgang, die Erste Trennung von der Mutter. Das war Grund genug um bittere Tränen zu vergiessen und der damals noch total unbekannte Bub neben mir hat mich spontan in der Kirchenbank getröstet und gemeint, das wird alles eine richtige Gaudi mit der Schule und so. Ich bin ihm immer noch dafür dankbar, obwohl er leider nicht mehr unter uns weilt.

Heute ist das alles schwer vorstellbar, weil unser Kleinen schon gut vorbereitet vom Kindergarten in die Volksschule wechseln.

Aber was heute viel kritischer als damals ist, sind die Gefahren am Schulweg, die auf unsere "Neueinsteiger" in den Straßenverkehr lauern.

Auch wenn in den ErstenTagen noch eine Begleitperson mit marschiert, ist es doch eine große Herausforderung für die Erstklassler, sich in der Hektik des Alltagsverkehrs zu bewegen.

Und hier ist es Zeit für einen dringenden Apell an uns, die "Großen" Leute. Haben wir in dieser Zeit ein noch wachsameres Auge für diese neuen Fussgänger.

Fahren wir wirklich auf halbe Sicht und BITTE die Hände und Augen weg von der neuen Geissel der Menschheit - dem Telefon.

Augen und Ohren voll auf das Verkehrsgeschehen gerichtet und defensiv unterwegs sein bitte.

Vorsorgliche Eltern sind vielleicht den Schulweg mit dem Kind schon gemeinsam abgegangen, um auf etwaige Gefahrensituationen aufmerksam zu machen. Aber wenn dann die Gruppendynamik in einer Schar von Kindern eingreift, sind die guten Ratschläge der Mamas, Papas oder Großeltern schnell vergessen.

Also achten wir "Großen" in diesen ersten Wochen noch mehr auf etwaige ungewöhnliche oder nicht vorhersehbare Reaktionen von den Schülern, auch wenn es uns ein wenig von unserer Zeit kostet.

Und das gilt auch für die Radfahrer und Fußgänger unter uns. Wir sind in dieser Zeit auch unbewusst Vorbilder. Ein kreuz und quer fahrender Biker oder ein Mensch, der 10 Meter neben dem Schutzweg über die Fahrbahn läuft, ist wirklich kein positiver Eindruck, den die Kinder von uns gewinnen.

In diesem Sinne wünscht BLO24.at allen Kindern und Eltern einen unfallfreien Start in das neue Schuljahr.
Otto S.

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