Verkehrssicherheit hängt oft von Kleinigkeiten ab
- verfasst von Otto S
- Fenstergucker
Denn links von dem Baum, der in diesem (bald wieder) Grünstreifen steht, wuchs ein „in die Jahre gekommener“ Strauch, der mit seiner Höhe von ca. 160 cm die Sicht für die vom Wutscher Kreisverkehr kommenden Autofahrer auf den direkt dahinter liegenden Zugang zum Schutzweg total verdeckte. Und somit kleinere Personen - speziell Kinder - für ein paar entscheidende Sekunden „unsichtbar“ für die Lenker machte, die ja anhaltepflichtig sind wenn eine Person erkennbar diesen Übergang benützen möchte. Das gilt übrigens für ALLE Schutzwege sollte man bei dieser Gelegenheit vermerken.
Genau so etwas hatte Bernd erleben müssen an jenem dunklen Abend im Herbst. Ein Kind hatte im Vertrauen auf seinen Vorrang den Schutzweg betreten und wurde – Gott sei Dank – im letzten Moment gesehen. Wir suchten darauf hin ein Gespräch mit dem Liezener Verkehrsreferenten der zusagte, sich diese Stelle anzusehen und bei Bedarf Änderungen anzustreben.
Im Zuge des „Frühjahrsputzes“ der Stadtgemeinde ist dieses Sicherheitsrisiko wie versprochen entfernt worden und der Blick auf eventuell querende Personen wieder freigegeben. Das „Rabattl“ wird bestimmt in nächster Zeit verschönt und bepflanzt, aber in einer Art und Höhe, die keine Sichtbehinderung darstellen wird.
Dafür gibt’s ein dickes Lob und weil wir ja modern sind ein „Daumen hoch“ von unserer Seite. Danke noch einmal.
Otto S.