Mobile Baustellen- Verlängerung Salzstraße

Seit gefühlt ewigen Zeiten wird schon im „Rohraurerhaus“ in der Salzstraße renoviert. Dafür wurde ein Bauschuttcontainer vor dem Haus platziert und mit einer Absperrung, die die Hälfte der Fahrbahn in Anspruch nimmt, gesichert. Man fragt sich als Autofahrer, wer dafür die Genehmigung erteilt hat. Der Schutzweg vor der Pizzeria ist, vom Oberdorf kommend, nur mehr zum Teil einsehbar.

Erschwerend hinzu kommt – was viele Autolenker auf die Palme bringt – das Parkverhalten mancher „Barber-Shop-Kunden“, die ihre Karossen einfach vor dem Geschäft auf der Straße abstellen und sich die Haare oder den Bart trimmen lassen. So wird die Baustelle künstlich verlängert und das passieren der Engstelle erschwert.
Der „Barber Shop“ und seine Mitarbeiter machen einen guten Job, wie man hört, aber ein gutes Image kann durch solche Machoparker auch zerstört werden. Vielleicht sollten die Betreiber über das Parkverhalten ihrer Kunden oder einen Standortwechsel nachdenken. Zum Beispiel in die Arkade, wo genügend Parkflächen vorhanden sind und keine – sich an Gesetze haltenden – Autolenker behindert werden.

Apropos, als das Foto aufgenommen wurde, fuhr wenig später die Polizei vorbei, hielt weiter oben vor dem Gebäude der Wasserrettung an, schaute herunter und ... fuhr weiter. Vielleicht sollten auch die Streife fahrenden Beamten einmal über ihre Untätigkeit nachdenken.