Stressfrei unterwegs auf der B 320

So eine Überschrift wirkt provokant bei den derzeitigen Wetterverhältnissen in unserem schönen Ennstal.


Und doch entspricht sie der Wahrheit.

Anfang der Woche – dichtes Schneetreiben – Umleitung in Trautenfels über die Landesstraße – das waren keine erfreulichen Aussichten für die notwendige Fahrt bis Mandling und dann noch in die Ramsau.

Und doch kam alles anders als erwartet.
Nicht die übliche Verkehrsschlange mit einigen „Kamikazepiloten“, die versuchen, sich an den LKW-Kolonnen vorbei zu pressen.
Nein.
Sauber geräumte, salznasse Fahrbahnen (mit Kettenpflicht für Lkws im Bereich Gröbming!?) und kaum Verkehr.
Vor allem kaum Schwerfahrzeuge. Von Trautenfels bis Mandling keine 15 LKW – auch im Gegenverkehr – und alles läuft total entspannt und problemlos ab.
Sogar auf der Umleitungsstrecke kein extremes Verkehrsaufkommen, also waren die Befürchtungen total unbegründet.

Aber warum?
Weil sich die beste und vernünftigste Sofortlösung für die in die Schlagzeilen gekommene „Todesstrecke“ realisiert hat.
Auf Grund der Witterung wurde ein Fahrverbot für Schwerfahrzeuge erlassen. Und was dann noch gefahren ist, war der WIRKLICHE Ziel - und Quellverkehr im Ennstal.
Also hat das derzeitige Winterwetter den Verantwortlichen die beste Sofortmassnahme für die B 320 vor Augen geführt.
Man muss sie nur zur Kenntnis nehmen und alles daransetzen, sie auch umzusetzen!

Durchgehendes Fahrverbot für Schwerfahrzeuge von der A9 bis Mandling, bzw. den Pötschenpass (natürlich ausgenommen dem echten Ziel – und Quellverkehr).
Aber das ist nur die Ansicht eines normalen Verkehrsteilnehmers, ohne Kenntnis der herrschenden Gesetzeslage. Die jedoch bei Bedarf und mit gutem Willen veränderbar sein sollte.
Otto S.

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