Ja, sie sind Volltrottel und Idioten

Wenn sich 20.000 von denen ohne Schutz und Sicherheitsabstand zusammenrotten um gegen die Maßnahmen der Behörden zur Ausbreitung der neuen Seuche zu protestieren, kann man keine anderen Bezeichnungen finden. Geschehen ist das vor kurzer Zeit bei unseren deutschen Nachbarn in Berlin.
Aber natürlich gibt’s jetzt schon besondere Gutmenschen die überlegen, ob solche Bezeichnungen nicht gegen die menschliche Ethik verstoßen. Darf man solche schlimmen Bezeichnungen für Menschen verwenden, die „nur ihre Menschenrechte“ einfordern? Ich bin der Meinung ja, das darf man.

Wenn es den menschlichen Grundrechten widerspricht, der Bevölkerung gewisse Einschränkungen aufzuerlegen, um sie vor Krankheit und Ansteckung zu schützen, dann ist irgendetwas schiefgelaufen.
Es wird organisatorisch leider nicht möglich sein, alle Teilnehmer zu identifizieren. Schade, denn man sollte Jedem von ihnen im Falle einer Ansteckung durch Corona die medizinische Betreuung voll verrechnen können.

Wer sich nicht angurtet, ohne Helm fährt oder anderwärtig grob fahrlässig handelt, verliert auch seinen Versicherungsschutz.
Und das müsste auch bei jenen angewendet werden dürfen, die sich durch solche Demonstrationen provokant und bewusst einer Ansteckung aussetzen.

Außerdem sollte man ihnen andere Möglichkeiten anbieten, ihre „Entscheidungsfreiheit“ auszuleben.
Wie zum Beispiel Bungee-Jumping ohne Seil.
Oder ein Fallschirmsprung mit einem Regenschirm.
Oder ein Nachmittag in einem Haifischbecken, mit Köderfischen in der Badehose.

Es gäbe wirklich viele Möglichkeiten für diese Dumpfgummis, ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen ohne andere Menschen dabei zu gefährden.

Man kann nur hoffen, dass es nicht auch bei uns solche „Volltrottel und Idioten“ gibt, die diese sinnlosen Aktionen nachäffen – weils ja so cool ist, dagegen zu sein – egal wogegen,

meint Otto S.