12,5 Prozent hätten gar nicht fahren dürfen!

B320: Nämlich mit einem LKW zwischen 22.oo und 5.oo Uhr auf der Ennstalbundesstraße B320.

Aber warum haben die restlichen 87,5 % das dürfen? Waren das alles Ziel - und Quellfahrten?

Und warum wird nur in der Nacht kontrolliert und nicht auch bei Tag, wo die „Illegalen“ eigentlich in Mandling abgestellt werden müssten?

Oder noch besser:
Warum verhängt man nicht ein24stündiges Fahrverbot für Lkws über 7,5 Tonnen?

Das wäre die wirkungsvollste Sofortmaßnahme und „Entschärfung der Situation“ auf der Straße zwischen Liezen und Mandling. Wir von BLO24.at haben in einem Artikel der im Mai veröffentlicht wurde, auf die untragbaren Verkehrsverhältnisse hingewiesen.
„B320-die Leidensstraße der Autofahrer“ titelte dieser Bericht und wir bekamen regen Zuspruch dafür!

Das war noch einige Monate vor dieser unsäglichen Unfallserie, die nun (Gott sei Dank) die zuständigen Herrschaften bis nach Graz wachgerüttelt hat.

84 Tote in 18 Jahren auf einem ca. 60 Kilometer langen Straßenstück. Und was ist mit deren Angehörigen und jenen 2000 Verletzten, die bei den 1200 Unfällen (2000 bis 2018) überlebt haben, aber teilweise für den Rest ihres Lebens geschädigt sind?

Der neueste Maßnahmenkatalog verspricht ja Einiges und wird auch großzügig von den „Herrschaften“ in den Medien präsentiert. Das ist sehr gut, aber auch höchste Zeit! Schön, dass jetzt doch Alle an einem Strang ziehen wollen.
Und nicht die Einen ein Viecherl im Moor retten wollen und die Anderen den einzigartigen Blick auf die Pürgg, oder sich Sorgen um die Kaufkraft einiger Geschäfte machen müssen.
Aber wer genau hinschaut, wird merken, dass die „Maßnahme 13“ des Vorhabenskataloges erst im Jahre 2027 greifen wird.

Statistik – Freaks könnten jetzt eine Hochrechnung erstellen, wie vielen Menschen die B320 bis dahin wieder ihr Leben kosten wird.
Also bitte sofort und wirkungsvoll reagieren und das LKW Fahrverbot durchziehen, oder die B320 via GO-Box bemauten, damit sich der „Abschneider“ durch das Ennstal für Schwerfahrzeuge nicht mehr lohnt.
Wobei die Variante Fahrverbot bestimmt zielführender wäre, meint
Otto S.

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