Ein Dankeschön an alle Einsatzkräfte

Der Dank gilt den Bergrettern und dem Roten Kreuz, den zahllosen Leuten bei den freiwilligen Feuerwehren, den Flugrettern und der Polizei.
Nicht zuletzt aber auch dem unermüdlichen Personal der Räumdienste in Stadt und Land, die teilweise auf wenig Verständnis seitens der Anrainer und Autofahrer stoßen.

Da kann man schon beobachten, dass gemotzt und geschimpft wird, weil gerade da oder dort zu wenig, falsch oder gar nicht geräumt wurde. Dieses „da oder dort“ ist immer die Stelle, an dem es einem „wichtigen“ Mitbürger gerade persönlich von Vorteil wäre.

Jeder ist sich selbst der Nächste und nur wenige Personen bedenken die momentanen Verhältnisse in ihrem Zeitplan.
Ist das eigene Vehikel nicht aus der Schneemasse zu befreien, soll sofort ein Taxi zur Stelle sein, oder noch besser „irgendwer von da Gmoa“, der den Schneeriedel wegzaubert.

Andere wieder flanieren ganz entzückt durch die Winterwunderwelt und können sich nicht satt sehen an der weißen Pracht. Das sind vermutlich Jene, die nicht zur Schaufel oder Schneehexe greifen müssen, um nach getaner Schufterei festzustellen, dass man in kurzer Zeit wieder von vorne anfangen wird müssen, um den Schneemassen einigermaßen Herr zu werden.
So treffen verschiedenste Ansichten aufeinander. Das Gute daran ist, dass Jeder Jedem irgendwas zu erzählen hat und der gewohnte Alltag plötzlich ein wenig Abenteuer beinhaltet.

Und alle Menschen, die sich über ein paar verlorene Minuten oder extra Handgriffe „aufpudeln“ müssen, sollen einen Moment an diejenigen denken, die derzeit mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, das Gehen und Fahren überhaupt einigermaßen zu ermöglichen und bei Bedarf auch Hilfe zu leisten.
Jedem Menschen recht getan.................. wir kennen diesen weisen Spruch doch Alle, oder?

Otto S.